Osthessen ist im Aufbruch! Mit einem gewaltigen Betrag von rund 13,57 Millionen Euro setzt der Landeswohlfahrtsverband (LWV) Hessen ein starkes Zeichen für die Unterstützung von alleinstehenden Wohnungslosen. Diese massive finanzielle Förderung wurde heute von dem LWV-Verwaltungsausschuss beschlossen, um Fachberatungsstellen und Tagesaufenthaltsstätten in der Region zu stärken.
„Obdachlosigkeit kommt nicht von ungefähr! Jeder einzelne Fall ist von einer persönlichen Tragödie geprägt,” erklärt die LWV-Landesdirektorin Susanne Simmler. Häufig sind es Krankheiten, Jobverlust oder familiäre Schicksalsschläge, die Menschen in diese ausweglose Situation katapultieren. Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt macht diesen Kampf nicht einfacher. Umso wichtiger sind die geförderten Einrichtungen, die einen sicheren Hafen und einen Hauch von Normalität bieten. Sie unterstützen sowohl obdachlose Menschen direkt als auch diejenigen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind, dabei, ihre Probleme anzugehen und ein neues Zuhause zu finden!
Massive Unterstützung für die Betroffenen
Der LWV wird in diesem Jahr über 761.500 Euro mehr aufbringen als im letzten Jahr, was die tarifliche Steigerung reflektiert. Beeindruckende 95 Prozent der 13,57 Millionen Euro fließen in die Personal- und Sachkosten der Hilfseinrichtungen! Mit 40 Fachberatungsstellen und Tagesaufenthaltsstätten in ganz Hessen, wird in Fulda beispielsweise eine Fördersumme von stolzen 248.452 Euro an die Caritas in der Kronhofstraße 1 vergeben. Auch La Strada in Alsfeld darf sich über 447.996 Euro freuen, während das Diakonische Werk Hersfeld-Rotenburg für seine Einrichtung in der Dudenstraße 19 in Bad Hersfeld 209.527 Euro erhält. Die finanzielle Hilfe richtet sich stark nach dem Umfang der angebotenen Leistungen – die Unterstützung könnte nicht gezielter sein!
In diesen Tagesaufenthaltsstätten wird nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, sondern auch ein Fundament für die sozialen Bedürfnisse gelegt! Warme Mahlzeiten, Duschen, Wäsche waschen und eine sichere Aufbewahrung des Gepäcks sind nur einige der vielfältigen Angebote. Doch das ist nicht alles: Fachkundige Hilfe in Form von ärztlicher und psychosozialer Unterstützungsleistungen wird ebenfalls bereitgestellt! Die Berater in den Einrichtungen stehen den Betroffenen zur Seite, helfen bei Anträgen, begleiten sie zu Ämtern und unterstützen sie bei der Wohnungssuche oder der Suche nach einer Therapie. Die Vernetzung mit anderen Beratungsangeboten ist ebenfalls grundlegend!