In Hamburg neigt sich die Freibadsaison dem Ende zu, und die Wettervorhersagen bestätigen es: Nach einem heißen Wochenende droht ein merklicher Temperatursturz. Die Schwimmbadbetreiber von Bäderland Hamburg haben auf diesen bevorstehenden Herbstwechsel reagiert und angekündigt, dass die meisten Freibäder in der kommenden Woche schließen werden. Dies wurde in einer Mitteilung auf Facebook veröffentlicht.
Die kühleren Temperaturen, die bis auf etwa 15 Grad Celsius fallen sollen, lassen an einen baldigen Abschied des Sommers denken. Der Betreiber Bäderland hat klargestellt, dass der Dienstag, der 10. September, der letzte Tag sein wird, an dem die Freibäder geöffnet sind. „Der Sommer neigt sich dem Ende zu und damit auch die Freibadsaison! Ab Mittwoch wird es nicht nur tagsüber, sondern auch nachts sehr frisch,“ so der Betreiber. Auch wenn die Temperaturen sinken, gibt es zwei Freibäder, die vorerst noch geöffnet bleiben: Das Kaifu-Bad und das Bondenwald-Bad.
Ausnahmen und Ganzjahresfreibäder
Für die Schwimmliebhaber, die nicht auf ihre Badeerlebnisse verzichten möchten, gibt es jedoch Hoffnung. Die Ganzjahresfreibäder in der Stadt bleiben weiterhin geöffnet. Hierzu gehören das Billebad, das Familienbad Rahlstedt, das Festland-Bad in Altona, das Holthusen-Bad, das Kaifu-Bad sowie Midsommerland und das Parkbad in Volksdorf. Diese Einrichtungen bieten auch in den kühleren Monaten eine Möglichkeit, aktiv zu bleiben und das Wasser zu genießen.
Die Freibadsaison hatte in diesem Jahr einen zögerlichen Start: Im Juni war das Wetter noch wenig einladend, es dauerte bis August, bis die Temperaturen so richtig in die Höhe schossen und den Menschen die Möglichkeit zu Schwimmen boten. Die plötzlichen Wetterwechsel sind nicht ungewöhnlich, aber sie erinnern die Hamburger daran, dass der Sommer bald vorbei ist.
Diese Entwicklungen sind zwar für viele unangenehm, jedoch auch eine natürliche Folge der Jahreszeiten. Auch wenn der Sommer mit seinen warmen Temperaturen schnell verging, bleibt die Erinnerung an entspannte Tage am Wasser bestehen. Die Freibäder haben in der Vergangenheit unzählige Hamburger erfreut und ihnen in den heißen Monaten eine willkommene Abkühlung geboten. Mit der Schließung der meisten Freibäder wird ein Kapitel geschlossen, aber die Freude am Schwimmen bleibt durch die Ganzjahresangebote erhalten.
Besucher sollten sich also darauf einstellen, dass sie bald eine andere Art von Freizeitgestaltung benötigen, um der kalten Jahreszeit entgegenzuwirken. Ob drinnen im Schwimmbad oder vielleicht mit sportlichen Aktivitäten an der frischen Luft – den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Die Hamburger Bäderland-Betreiber haben es sich zur Aufgabe gemacht, auch in den kühleren Monaten ein angemessenes Freizeitangebot zur Verfügung zu stellen.
– NAG
