Am späten Dienstagabend hat eine couragierte Frau in Emden einen 37-jährigen Mann aus dem Wasser am Delft gerettet. Der dramatische Vorfall begann, als die Emderin Hilfeschreie hörte und sofort die Feuerwehr alarmierte. Bevor die Einsatzkräfte eintrafen, gelang es ihr bereits, den stark unterkühlten Mann aus dem Wasser zu ziehen. Nach seiner Rettung wurde er umgehend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, da die Gefahr einer Unterkühlung bestand, wie NDR berichtete.
Im Hintergrund des rettenden Einsatzes steht das gut organisierte System des Rettungsdienstes, das in Deutschland auf höchste Effizienz ausgelegt ist. Laut einem Bericht über den Rettungsdienst des DRK-Kreisverbands Potsdam/Zauch-Belzig erfolgt die Erstversorgung am Notfallort innerhalb von maximal fünfzehn Minuten nach Eingang des Notrufes. Dies ist unverzichtbar, um in kritischen Situationen wie dieser schnelle Hilfe zu leisten. Das Zusammenspiel zwischen Rettungsassistenten und Notärzten ist entscheidend, um Patienten bestmöglich zu versorgen, wie in einem Beitrag des Roten Kreuzes erörtert wird.
Das schnelle Handeln der Frau und die überlegene Organisation der Rettungskräfte verdeutlichen die Bedeutung von klarem Handeln und Notfallvorbereitung in kritischen Momenten. Dank ihres beherzten Eingreifens konnte der Mann schnell medizinisch versorgt werden und ist jetzt auf dem Weg der Besserung.
