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Hannover kürt das beste nachhaltige Bauprojekt: CIC in Osnabrück ausgezeichnet!

Hannover: Ein strahlender Abend für die Architektur! Am 30. Oktober 2024 wurden die Architekten von KRESINGS aus Münster für ihr herausragendes Projekt, das „CIC – Coppenrath Innovation Centre“ in Osnabrück, mit dem begehrten Niedersächsischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet. In einer feierlichen Zeremonie im Alten Rathaus Hannover überreichte Niedersachsens Bauminister Olaf Lies den Preis und lobte das innovative Design, das nicht nur ästhetisch beeindruckt, sondern auch nachhaltige Lösungen für die Zukunft bietet. Der Minister betonte, dass der Preisträger mit einem durchdachten Konzept überzeugt, das sowohl städtebauliche als auch ökologische Aspekte berücksichtigt.

Die Jury, unter der Leitung des renommierten Stuttgarter Architekten Wolfgang Mairinger, hob hervor, wie das Coppenrath Innovation Centre durch ein harmonisches Zusammenspiel von Gebäudehülle, Innenräumen und Freiflächen besticht. Die Freilegung des Tragwerks, das die Geschichte des ehemaligen Lokschuppens sichtbar macht, ist ein Paradebeispiel für gelungenes nachhaltiges Bauen. Die Jury wählte den Preisträger aus einer Vielzahl von 50 Bewerbungen aus, wobei neben dem CIC auch vier weitere Projekte nominiert wurden, darunter das „Studierendenhaus der TU Braunschweig“ und das „Sartorius Forschungs- und Entwicklungsgebäude“ in Göttingen.

Nominierte Projekte

Die anderen Nominierten, die sich ebenfalls um den Staatspreis beworben haben, sind:

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  • m + p. Das neue Büro, Braunschweig:
  • Studierendenhaus TU Braunschweig:
  • Sartorius Forschungs- und Entwicklungsgebäude, Göttingen:
  • Neubau Rosink, Nordhorn:

Der Staatspreis ist die höchste Auszeichnung für Architektur in Niedersachsen und steht für die Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit im Bauwesen. Robert Marlow, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen, betonte die Bedeutung solcher Auszeichnungen für die Schaffung dringend benötigter Räume der Zukunft. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden in einer Dokumentation festgehalten und in einer Wanderausstellung an verschiedenen Orten in Niedersachsen präsentiert.

Quelle/Referenz
aknds.de

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