Ein Triumph, der die Tenniswelt erschüttert! Alexander Zverev hat mit einem spektakulären Sieg über den spanischen Superstar Carlos Alcaraz das Halbfinale der ATP Finals in Turin erreicht. Der Hamburger, der die Menge mit seinem leidenschaftlichen Jubel mitreißt, revanchierte sich für die schmerzliche Niederlage im French-Open-Finale und setzte sich mit 7:6 (7:5), 6:4 durch. Mit diesem glanzvollen Auftritt hat Zverev nicht nur seine Titelambitionen untermauert, sondern auch eine perfekte Gruppenphase mit drei Siegen aus drei Spielen hingelegt!
Doch das nächste große Duell steht bevor! Im Halbfinale trifft Zverev auf seinen „Angstgegner“ Taylor Fritz aus den USA, gegen den er in diesem Jahr bereits bei Wimbledon und den US Open gescheitert ist. Doch nach seinem beeindruckenden Auftritt in Turin geht Zverev mit neuem Selbstvertrauen in die Partie. Der Sieg über Alcaraz, der mit einem pinken Nasenpflaster spielte, war Zverevs sechster Erfolg im elften Aufeinandertreffen mit dem Spanier.
Frust über die lange Saison
Doch nach dem Spiel ließ Zverev seinem Frust über die anstrengende Saison freien Lauf. „Was wir hier gerade machen, ist völliger Wahnsinn“, schimpfte der Weltranglistenzweite über die kurze Saisonpause von Mitte November bis Ende Dezember. Er beklagte, in diesem Jahr „keine drei Tage am Stück zu Hause verbracht“ zu haben. „Nenne mir eine andere Profisportart, wo man nur vier Wochen im Jahr frei hat“, forderte er heraus.
Zverev, der am 19. Dezember nach Australien fliegt, kritisierte die fehlende Zeit für die Familie: „Wir haben keinen einzigen Feiertag frei mit der Familie. Selbst die Fußball-Bundesliga hat Ferien für Weihnachten und Neujahr.“ Der Olympiasieger von Tokio hat in dieser Saison bereits 69 Siege eingefahren und könnte mit einem weiteren Triumph beim Saisonfinale seinen dritten Titel feiern. Doch der Druck bleibt hoch, während er sich auf die Herausforderungen der nächsten Saison vorbereitet!