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Zukunft der S-Bahn: Hamburg investiert 425 Millionen für mehr Züge!

Hamburgs S-Bahn erhält ein gigantisches Update: Ab sofort modernisieren die Stadt und die Deutsche Bahn die Strecken nach Harburg und Bergedorf mit 425 Millionen Euro, um bis 2029 den Takt und die Kapazität drastisch zu erhöhen – ein echter Verkehrsrevolution für Pendler und ein entscheidender Schritt in Richtung klimafreundlicher Mobilität!

Die Stadt Hamburg hat zusammen mit der Deutschen Bahn (DB) die Modernisierung der S-Bahn-Infrastruktur im Süden der Stadt offiziell gestartet. Diese Initiative betrifft die Korridore Harburg/Neugraben und Bergedorf und ist Teil der umfassenden Strategie „Starke Schiene“ der DB. Ziel ist es, durch attraktivere Verbindungen und kürzere Fahrzeiten mehr Pendler auf die umweltfreundliche Bahn zu bringen.

Ein zentrales Element des Projekts ist die Ertüchtigung der stark beanspruchten Strecken bis Ende 2029. Hierbei wird die DB neue Technologien einführen, darunter moderne Strom-, Weichen- und Signaltechnik. Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, sind zudem der Bau von acht Gleichrichterwerken sowie die Schaffung eines neuen Elektronischen Stellwerks in Harburg geplant. Diese Maßnahmen sollen die Kapazität der S-Bahn spürbar erhöhen und eine um bis zu 30 Prozent gesteigerte Versorgung mit Ökostrom ermöglichen.

Verbesserte Abfahrtsfrequenz und Kapazität

Die Modernisierung bringt erhebliche Vorteile für die Fahrgäste. Auf der neuen S6-Linie sollen künftig bis zu drei Züge innerhalb von zehn Minuten zwischen Harburg und der Hamburger Innenstadt fahren. Auch die Fahrgäste nach Bergedorf dürfen sich auf ein erweitertes Angebot freuen, da die Linie S2 mit Langzügen ausgestattet wird, die Platz für bis zu 1.500 Fahrgäste bieten.

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Ingrid Felipe, Vorständin für Infrastrukturplanung bei der DB InfraGO, äußerte sich optimistisch über die geplanten Veränderungen: „Der neue Erfolgs-Dreiklang bei der Hamburger S-Bahn besteht aus mehr Zügen, längeren S-Bahnen und schnelleren Taktungen. Bis Ende 2029 wollen wir die Kapazitäten auf den Korridoren Harburg und Bergedorf um bis zu 40 Prozent steigern.“ Dieses Projekt ist nicht nur eine Investition in die Infrastruktur, sondern auch ein Schritt in Richtung Klimaschutz, da es viele Verkehrsteilnehmer dazu anregen soll, vom Auto auf die S-Bahn umzusteigen.

Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende in Hamburg, hob die Bedeutung dieses Projekts hervor: „Wir investieren viel Geld und machen die Strecken fit für die Zukunft. Das sind positive Nachrichten für alle Pendler, die täglich auf den stark frequentierten S-Bahn-Strecken unterwegs sind.“ Mit der Einführung moderner Technik werden nicht nur mehr Züge zur Verfügung stehen, sondern auch die Betriebssicherheit und Stabilität des gesamten S-Bahn-Netzes verbessert.

Die Gesamtkosten für die umfangreichen Maßnahmen belaufen sich voraussichtlich auf etwa 425 Millionen Euro. Die finanziellen Mittel sind nicht nur für den Bau der neuen Anlagen bestimmt, sondern auch für die langfristige Steigerung der Attraktivität der S-Bahn im Hamburger Raum. Die Investitionen zielen darauf ab, die Verbindung zwischen Harburg, Bergedorf und der Innenstadt deutlich zu optimieren und den Regionen ein modernes Mobilitätskonzept zu bieten.

Für weitere Informationen und Details zu den geplanten Maßnahmen, sehen Sie den Bericht auf www.zughalt.de.

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