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Zugchaos zwischen Hamburg und Kiel: Eingleisiger Betrieb sorgt für Verspätungen!

Ast in der Oberleitung sorgt seit 11 Uhr für massive Verspätungen auf der Bahnlinie zwischen Hamburg und Kiel, während die Deutsche Bahn weiterhin an einer Lösung arbeitet – Pendler müssen sich auf bis zu 30 Minuten Verzögerung einstellen!

Aktuell kommt es im Bahnverkehr zwischen Hamburg und Kiel zu erheblichen Beeinträchtigungen, insbesondere zwischen Tornesch und Hamburg-Eidelstedt. Ein Ast, der in die Oberleitung geraten ist und seit 11 Uhr für Störungen sorgt, zwingt die Deutsche Bahn, den Betrieb eingleisig abzuwickeln. Dies hat direkte Auswirkungen auf mehrere Verbindungen, darunter die Linien RE6, RE7 und RE70 sowie die RB61 und RB71.

„Die Züge fahren, aber nur eingleisig. Die beiden Fahrtrichtungen wechseln sich ab. Dadurch kommt es zu Verspätungen in beide Richtungen, aber nicht zu Zugausfällen“, erklärte eine Pressesprecherin der Deutschen Bahn in Hamburg. Diese Information beruhigte einige Reisende, da anfänglich berichtet wurde, ein Baum versperre die Gleise, was sich jedoch als falsch herausstellte.

Verspätungen und Reisealternativen

Die Nordbahn, die auf diesem Streckenabschnitt für den Regionalverkehr verantwortlich ist, gibt an, dass es zwischen Elmshorn und Pinneberg zu Verspätungen von bis zu 30 Minuten kommen kann. Reisenden wird geraten, alternative Routen in Betracht zu ziehen. So können Pendler ab Elmshorn die Buslinie 489 nach Wedel nutzen und dort auf die S1 Richtung Hamburg-Altona oder Hauptbahnhof umsteigen.

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Ebenso stehen für die Verbindungen zwischen Hamburg, Pinneberg und Elmshorn die S1 bis Wedel sowie die Buslinie 489 als praktische Alternativen zur Verfügung. Reisende, die aktuelle Informationen zu Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Nordbahnzüge benötigen, können dies bequem über den Stationsmonitor auf www.nordbahn.de abrufen.

Für umfassendere Informationen zu Reisealternativen und Fahrplänen sind die Internetseiten von nah.sh und dem HVV oder von www.bahn.de empfehlenswert. Zur Klärung der Situation bleibt abzuwarten, wann der Ast entfernt und die Strecke wieder für den durchgehenden Zugverkehr freigegeben werden kann, was aktuell noch ungewiss ist.

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