HamburgKriminalität und Justiz

Zeugen gesucht: Tötungsfall aus Hamburg-St. Georg bleibt ungelöst

Mordfall aus Hamburg-St. Georg: 1992 wurde der 59-jährige Tourist Rudolf Haberstein tot aufgefunden, nun sucht die Polizei nach Zeugen, um die mysteriösen Umstände seines Todes aufzuklären!

Hamburg (ots)

Ein schockierender Fall aus dem Jahr 1992 hat wieder die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen. Am 17. April, einem Karfreitag, wurde der 59-jährige Touristen Rudolf Haberstein in einer Hamburger Pension tot aufgefunden. Die Umstände dieses Todes sind weiterhin unklar, und nun sucht die Polizei mit einem Lichtbild des Opfers nach Zeugen, die möglicherweise relevante Informationen haben.

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Haberstein hatte sich am 8. April 1992 in der Pension „Edel“ am Hansaplatz ein Zimmer gemietet. Als der Angestellte am besagten Morgen das Zimmer betrat, fand er den Mann leblos vor. Im Zuge der ersten Ermittlungen, die von der Mordkommission übernommen wurden, stellte sich heraus, dass ein Fremdverschulden nicht ausgeschlossen werden konnte. Dies war der Grund für die eingehenden Ermittlungen.

Ermittlungen und Hinweise

Die Ermittler des Landeskriminalamtes (LKA 44) entdeckten, dass Haberstein möglicherweise absichtlich unter Drogen gesetzt worden war, was letztendlich zu seinem Tod führte. Zusätzlich wurde festgestellt, dass sein Portemonnaie mit mehr als 1.000 DM entwendet worden war. Es sind auch Hinweise in den Ermittlungen aufgetaucht, dass sich das Opfer in den Tagen vor seinem Tod oft in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs aufgehalten hatte, wo er möglicherweise Kontakt zu anderen Personen gesucht hatte.

Besonders interessant ist die Beschreibung eines jungen Mannes, der am Vorabend des Vorfalls in Habersteins Zimmer gewesen sein soll. Dieser Mann wird als circa 20 Jahre alt, mit nackenlangen dunklen, glatten Haaren, in schwarzer Lederbekleidung und mit braunen Springerstiefeln beschrieben. Trotz intensiver Nachforschungen und mehrmaliger kriminaltechnischer Untersuchungen konnten die Ermittler bis heute keine Klarheit in diesen mysteriösen Fall bringen.

Durch die Veröffentlichung des Lichtbildes des Opfers erhoffen sich die Strafverfolgungsbehörden, weitere Hinweise auf Kontaktpersonen des Opfers zu gewinnen. Insbesondere sind die Ermittler an dem jungen Mann interessiert, der zuletzt mit Rudolf Haberstein in Kontakt stand. Die Polizei Hamburg ruft daher alle Personen, die Informationen zu diesem Fall haben, auf, sich zu melden.

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Das Hinweistelefon der Polizei Hamburg ist unter der Nummer 040/4286-56789 erreichbar. Die Ermittler sind dankbar für jede Hilfe, um diesem ungelösten Fall näherzukommen.

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