Ein plötzlicher Wintereinbruch hat am 3. und 4. Januar 2025 in den Nordsee- und Ostsee-Regionen Deutschlands zu zahlreichen Glätteunfällen geführt. Laut moin.de musste die Polizei insbesondere in Schleswig-Holstein aufgrund der winterlichen Bedingungen zu Dutzenden von Unfällen ausrücken. Die meisten Vorfälle betrafen Rutschunfälle oder Auffahrunfälle, wobei glücklicherweise keine schwer verletzten Personen gemeldet wurden.
Im Süden Schleswig-Holsteins wurden insgesamt 43 Glätteunfälle registriert, wobei in den vier westlichen Kreisen bis zum Mittag 32 Unfälle verzeichnet wurden. Auch in Kiel, Plön, Neumünster und Rendsburg kam es zu 14 Glätteunfällen. Im nördlichen Teil der Region setzte der Schneefall erst nachmittags ein, weshalb hier lediglich drei Unfälle gemeldet wurden. Für die kommenden Tage sind weiterhin Schneefälle und Minustemperaturen zwischen Nordsee und Ostsee vorhergesagt, wie ndr.de berichtet.
Warnungen und Tipps der Polizei
Beide Polizeidienststellen warnen vor den rutschigen Straßen und raten Autofahrern zur Vorsicht. Es wird empfohlen, Winterreifen zu verwenden und angepasstes Fahrverhalten zu zeigen. Wichtige Tipps sind unter anderem, genügend Zeit einzuplanen, die Fahrzeugbeleuchtung regelmäßig zu überprüfen und Notfallausrüstungen wie Decken und Taschenlampen im Auto bereitzuhalten. Darüber hinaus sei zu beachten, dass auch bei Plus-Temperaturen mit glatten Straßen gerechnet werden muss.
Die Wetterprognose deutet darauf hin, dass am Wochenende erneut Schnee erwartet wird, mit bis zu 10 cm Neuschnee am Sonntag. Über 700 Einsatzkräfte der Stadtreinigung Hamburg sind seit Freitag im Einsatz, um Straßen zu streuen und zu räumen, um die Verkehrssituation zu verbessern.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
