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Tragisches Taxiunglück: Fahrer stirbt nach Pferde-Zusammenstoß in Stade!

In Stade starb ein Taxifahrer am Montagabend nach einem tragischen Unfall, als sein Wagen frontal mit zwei frei laufenden Pferden zusammenprallte, die zuvor von einer Weide entlaufen waren, während die Polizei bereits über die Gefahr informiert war und schnell auf dem Weg war.

Ein tragischer Unfall hat sich in Stade, Niedersachsen, ereignet, bei dem ein Taxifahrer in der Dunkelheit mit zwei frei laufenden Pferden kollidierte. Der Vorfall geschah in der Nacht zu Montag auf der vielbefahrenen Bundesstraße 73. Der Taxifahrer, der mit einem Fahrgast unterwegs war, konnte nicht rechtzeitig reagieren, als die Pferde plötzlich vor seinem Wagen auftauchten. Der heftige Aufprall führte dazu, dass der Fahrer in seinem Auto eingeklemmt wurde und aufgrund schwerster Verletzungen später im Krankenhaus starb.

Zu diesem Zeitpunkt war der Taxifahrer mit einem 31-jährigen kroatischen Arbeiter auf dem Weg von Hamburg nach Cuxhaven. Die beiden Pferde waren zuvor von einer nahegelegenen Wiese entkommen und liefen unkontrolliert auf die Straße. Der schreckliche Vorfall ereignete sich um 23:58 Uhr, in der Nähe der Harsefelder Straße in Stade-Riensförde.

Die Warnungen kamen zu spät

Besonders tragisch ist die Tatsache, dass die Polizei bereits über die entlaufenen Pferde informiert war und sich auf dem Weg zum Unfallort befand. Trotz sofort ausgegebener Verkehrswarnung ereignete sich der Unfall, bevor der Taxifahrer von der Gefahr Kenntnis nehmen konnte. Er erfasste die beiden Tiere, die jeweils rund 500 Kilogramm wogen, frontal. Die Wucht des Aufpralls beschädigte das Taxi erheblich, sodass es von der Straße abkam und schließlich an der Leitplanke zum Stehen kam.

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Die Feuerwehr benötigte Spezialgeräte, um den Fahrer aus dem schwer beschädigten Fahrzeug zu befreien. Er war bei dem Unfall bewusstlos geworden und musste an der Unfallstelle reanimiert werden, bevor er in ein Krankenhaus nach Stade gebracht wurde. Leider konnte ihm nicht mehr geholfen werden; die behandelnden Ärzte erklärten, dass er seinen Verletzungen erlegen war, wie Polizeisprecher Matthias Bekermann berichtete.

Der Fahrgast, der auf der Rückbank saß, blieb glücklicherweise nur leicht verletzt und wurde zur Vorsicht ebenfalls in eine Klinik gebracht.

Ermittlungen zum Unfallhergang

Nach dem tragischen Vorfall wurde die Bundesstraße 73 in beide Richtungen gesperrt, um Platz für die Rettungs- und Aufräumarbeiten zu schaffen. Die Polizei nahm umfangreiche Ermittlungen auf, um herauszufinden, wie die beiden Pferde ausgebrochen waren und die Straße erreichen konnten. „Es ist noch Gegenstand der Ermittlungen, wo die Pferde genau ausgebrochen sind“, so Bekermann weiter.

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Dieser Unfall erinnert an die Herausforderungen und Risiken, die im Straßenverkehr herrschen, besonders wenn unvorhersehbare Objekte wie Tiere auf der Fahrbahn auftauchen. Die Behörden werden weiterhin untersuchen, wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.

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