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Sturmgefahr: Britischer Flugzeugträger kämpft vor Cuxhaven!

Sturmflut, Gewitter und Schneeschauer – die Nordsee zeigt sich von ihrer rauen Seite! Vor der niedersächsischen Küste bei Cuxhaven kämpfte der britische Flugzeugträger HMS „Queen Elizabeth“ am Montagvormittag mit den extremen Wetterbedingungen. Auf dem Weg nach Hamburg sollte das beeindruckende 284 Meter lange Schiff eigentlich bereits am Morgen am Kreuzfahrtterminal in Steinwerder anlegen, doch die Natur hatte andere Pläne.

Die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) meldete, dass der Flugzeugträger aufgrund der starken Winde erheblich verzögert wurde. Die Ankunft wurde für den Montagnachmittag erwartet, während die Nordseeinsel Norderney bereits erste Schäden durch die heftigen Winde verzeichnete. Dünen wurden überflutet, und die Seefahrt geriet ins Stocken. Die „Queen Elizabeth“ benötigte umfangreiche Vorbereitungen für die Passage über die Elbe, da ihr massives Format viel Platz in der Fahrrinne einnimmt und sie größeren Schiffen nicht begegnen darf.

Verspätete Ankunft in Hamburg

Am Montagnachmittag war es schließlich so weit: Die „Queen Elizabeth“ erreichte mit mehreren Stunden Verspätung den Hamburger Hafen, begleitet von Schleppern, die das majestätische Schiff sicher zu seinem Platz am Kreuzfahrtterminal brachten. Zuschauer hielten das Spektakel mit ihren Handykameras fest, während die Royal Navy in Hamburg ein seltenes Gastspiel gab. Der letzte Besuch eines britischen Flugzeugträgers in der Hansestadt liegt bereits 13 Jahre zurück, als die „Ark Royal“ dort anlegte. Die „Queen Elizabeth“ wird eine Woche lang in Hamburg verweilen und an einer NATO-Übung teilnehmen – ein Ereignis, das die maritime Geschichte der Region bereichert.

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Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Cuxhaven, Deutschland
Quelle
merkur.de

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