Am Wandsbeker Markt in Hamburg brodelt es! Die CDU schlägt Alarm und fordert einen runden Tisch zur alarmierenden Sicherheitslage. Immer mehr Beschwerden über Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie aggressives Betteln machen die Runde. Laut der CDU-Bezirksfraktion hat sich dieser Platz zu einem Angstraum entwickelt, der die Anwohner und Passanten zunehmend in Furcht versetzt.
Der Wandsbeker Markt ist eine zentrale Drehscheibe im Hamburger Nahverkehr mit rund 110.000 Fahrgästen pro Tag. Aber statt sicher und einladend zu sein, wird er von einer Trinkerszene geprägt, die dort schon seit geraumer Zeit ansässig ist. Gibt es eine Verbindung zur Verdrängung dieser Szene vom Hauptbahnhof? Eindeutig unklar! Fest steht jedoch, dass die Beschwerden immer lauter werden, während die Menschen eine klare Lösung fordern.
Selbst Polizeieinsätze häufen sich!
Im vergangenen Jahr kam es am Wandsbeker Busbahnhof zu 290 Polizeieinsätzen – damit landete er auf dem zweiten Platz hinter dem ZOB am Hauptbahnhof. Und auch in dieser Saison zeigt sich ein ähnlicher Trend. Die Zahlen sprechen Bände und zeigen den erhöhten Handlungsbedarf in diesem umstrittenen Gebiet.
Der Senat bleibt gelassen
Doch was tut der Senat gegen dieses Problem? CDU-Politiker Ralf Niedmers kritisiert den rot-grünen Senat für seinen mangelhaften Willen, die Lage zu verbessern. Dieser verweist hingegen auf bestehende Maßnahmen wie regelmäßige Polizeistreifen und Videoüberwachung, die für mehr Sicherheit sorgen sollen. Auch die Sicherheitskräfte der Hochbahn sind täglich vor Ort, geben jedoch keinen Grund zur Entwarnung.
Die Diskussion um die Sicherheitslage am Wandsbeker Markt wird intensiver – bleibt abzuwarten, ob der Druck der CDU Wirkung zeigt und sich endlich etwas tut im Kampf gegen die zunehmenden Sicherheitsprobleme!
Details zur Meldung
