Ein schockierender Prozess hat am Hamburger Landgericht begonnen! Ein 52-jähriger Mann steht im Mittelpunkt, der als Anführer einer sektenähnlichen Gemeinschaft junge Frauen manipuliert und zu sexuellen Handlungen gedrängt haben soll. Die Vorwürfe sind alarmierend: Fünf Frauen, darunter eine erst 17-Jährige, haben ihn angezeigt und werfen ihm insgesamt 16 sexuelle Übergriffe vor. Die Frauen berichten, dass sie dem Angeklagten blind gefolgt sind und alles taten, was er verlangte.
Die Anklage beschreibt, wie der Mann die Frauen mit verlockenden Versprechungen und furchterregenden Drohungen unter Druck setzte. So soll er einer Frau versprochen haben, sie würde einen wohlhabenden Partner finden, wenn sie an einem sexuellen Ritual mit ihm teilnimmt. Eine andere Frau erhielt die schockierende Drohung, ihre Familie könnte verflucht werden, sollte sie sich weigern. Solche Machenschaften werfen ein grelles Licht auf die dunklen Seiten dieser Gemeinschaft.
Flucht und Festnahme
Nach den ersten Anzeigen setzte sich der Angeklagte nach Großbritannien ab, wo er schließlich mit einem internationalen Haftbefehl gefasst und nach Deutschland ausgeliefert wurde. Im Prozess selbst hält er sich bedeckt und äußert sich nicht. Sein Anwalt betont jedoch, dass sein Mandant unschuldig sei. Die Anwältin von drei der betroffenen Frauen warnt vor einer hohen Dunkelziffer weiterer Übergriffe und fordert Gerechtigkeit für die Opfer.