Ratzeburg (ots)
Am 8. Oktober 2024, gegen 6:30 Uhr, kam es im Autobahnkreuz bei der Zusammenführung der A1 und der A24 in der Richtung Hamburg zu einem erheblichen Verkehrsunfall. Ein 56-jähriger Mann aus Mecklenburg, der mit seinem Sattelzug die A24 aus Berlin in Richtung Hamburg befuhr, kollidierte mit einem Pkw, der von einer 37-jährigen Frau aus Stormarn gesteuert wurde. Sie war mit ihrem BMW auf der A1 von Lübeck kommend ebenfalls in Fahrtrichtung Hamburg unterwegs.
Der Unfall ereignete sich im Bereich der Autobahnüberführung, wobei die genaue Ursache bislang noch nicht geklärt werden konnte. Bei der Kollision kam es zu einem seitlichen Anstoß der beiden Fahrzeuge, wodurch der BMW der Fahrerin die Richtung verlor und zwischen der linken Außenschutzplanke und dem unfallbeteiligten Sattelzug eingeklemmt wurde. Glücklicherweise zog sich die BMW-Fahrerin nur leichte Verletzungen zu, während der Fahrer des Sattelzuges unverletzt blieb.
Öl auf der Fahrbahn führt zu Verkehrsbehinderungen
Durch den Unfall wurde der Hydrauliktank des Sattelzugs beschädigt, was eine große Menge Öl auf die Fahrbahn leitete. Um die Unfallstelle ordnungsgemäß und sicher zu reinigen, musste der betroffene Bereich zunächst vollständig gesperrt werden. Ab 09:20 Uhr wurde der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt, doch die Dauer der Reinigungsarbeiten ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen.
Fahrer und Reisende in diesem Gebiet sollten sich auf erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen einstellen. Der zuständige Verkehrsdienst empfiehlt dringend, den Bereich Kreuz Ost weitgehend zu umfahren, um sich unnötige Verzögerungen zu ersparen. Staus und stockender Verkehr sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Folgen des Vorfalls.
Dieser Unfall unterstreicht die Bedeutung der Verkehrssicherheit auf den Autobahnen, insbesondere an wichtigen Kreuzungspunkten wie diesem. Verkehrsteilnehmer werden weiterhin gebeten, aufmerksam und vorsichtig zu fahren, um weitere Unfälle zu vermeiden.
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