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Alarmstimmung in Hamburg! Die neue S4, die ab 2029 von Altona über den Hauptbahnhof bis nach Bad Oldesloe fahren soll, könnte die S-Bahn-Nutzer in der Hansestadt in die Verzweiflung treiben. Experten der Technischen Universität Braunschweig warnen vor einer drohenden Überlastung auf einem kritischen Abschnitt zwischen Ahrensburg-Gartenholz und Bad Oldesloe. Die Bauarbeiten sind bereits im Gange, doch die geplanten zusätzlichen Gleise scheinen nicht auszureichen!
Chaos auf den Gleisen: S-Bahn in der Warteschleife
Auf diesem Abschnitt wird die neue S-Bahn auf den bestehenden Gleisen der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck fahren, und das zusammen mit Regionalzügen. Doch das ist noch nicht alles: Täglich werden zusätzlich rund 100 ICE- und Güterzüge aus Skandinavien erwartet, die Vorrang haben – selbst bei Verspätungen! Das bedeutet: Verspätungen für die S-Bahn und ein drohendes Chaos im gesamten Hamburger S-Bahnnetz!
Experten fordern sofortige Maßnahmen
Die Gutachter sind sich einig: Ohne ein zusätzliches Gleis für die S-Bahn wird das nicht funktionieren! Doch die Deutsche Bahn winkt ab und behauptet, die vorhandenen Gleise seien ausreichend. Ein Sprecher verweist auf eine Untersuchung aus dem Jahr 2017, die Kapazitätsreserven auf der Strecke bescheinigt. Die Hamburger Verkehrsbehörde und das Verkehrsministerium Schleswig-Holstein unterstützen diese Einschätzung und sehen keinen Grund zur Sorge. Doch die Frage bleibt: Wer wird die Verspätungen abfangen, wenn die S-Bahn auf der Strecke ins Stocken gerät?
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