Am Dienstagmittag, den 1. Oktober 2024, wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem erschreckenden Wohnungsbrand in einem Zweifamilienhaus in der Straße Heidstücken, im Stadtteil Hamburg-Bramfeld, gerufen. Um 13:22 Uhr meldeten besorgte Anwohner Rauch und Flammen, die aus dem Dach des freistehenden Hauses schlugen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Obergeschoss sowie der Dachstuhl des Gebäudes bereits in vollem Gange in Flammen.
Der Einsatzleiter erhöhte sofort die Alarmstufe auf Feuer mit zwei Löschzügen, um die nötige Unterstützung zu mobilisieren. Die Feuerwehr begann umgehend mit der Brandbekämpfung im Inneren des Hauses, wobei zwei Strahlrohre zum Einsatz kamen. Auch von außen wurde die Löschaktion mit zwei Drehleitern und weiteren Strahlrohren koordiniert, um die Flammen zu bekämpfen.
Intensive Löschmaßnahmen und Bevölkerungsschutz
Aufgrund der starken Rauchentwicklung hat die Feuerwehr Hamburg für die umliegenden Stadtteile Bramfeld, Steilshoop und Ohlsdorf eine Warnung über das modulare Warnsystem (MoWaS) herausgegeben. Die Anwohner wurden eindringlich aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klimaanlagen sowie Lüftungsanlagen abzuschalten, um eine weitere Verschlechterung der Luftqualität zu vermeiden.
Um gezielt die verbleibenden Glutnester in der Dachhaut löschen zu können, wurde die Dachfläche mit Brechwerkzeugen und Einreißhaken großflächig geöffnet. Trotz der intensiven Löschversuche brannten das Obergeschoss und der Spitzboden des Hauses vollständig aus. Um etwa 14:40 Uhr konnte der Einsatzleiter schließlich "Feuer aus" melden, doch die Nachlöscharbeiten zogen sich noch über einen längeren Zeitraum hin.
Glücklicherweise gab es an der Einsatzstelle keine verletzten Personen. Die betroffenen Anwohner wurden durch ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut und erhielten die notwendige Unterstützung und Beratung.
Diese dramatischen Ereignisse verdeutlichen den unvorhersehbaren Charakter von Wohnungsbränden und die essentielle Rolle der Feuerwehr bei der Bekämpfung solcher Notfälle. Weitere Informationen zu dem Vorfall sind bei www.presseportal.de erhältlich.
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