In Hamburg wurde die Feuerwehr am frühen Morgen des 12. Dezember 2024 wegen eines großen Brandes in einem Imbiss an der Süderstraße alarmiert. Die Rettungsleitstelle erhielt Meldungen über eine starke Rauchentwicklung, die daraufhin mehrere Löschzüge mobilisierte. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Imbisslokal bereits in Flammen. Sofort wurde mit einem massiven Löschangriff begonnen, verstärkt durch ein Second Team, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern. Das Modulart Warnsystem (MoWaS) wurde aktiviert, um Anwohner zu warnen und zum Schließen von Türen und Fenstern aufzufordern, wie fireworld.at berichtete. Rund 75 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks waren insgesamt etwa sechs Stunden im Einsatz, ohne dass es zu Verletzten kam.
Evakuierungen in Winterhude
Zur gleichen Zeit, nur wenige Tage zuvor, kam es in der Nacht zum 6. Dezember 2024 in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses am Mexikoring in Winterhude zu einem anderen gefährlichen Einsatz. Nach Meldungen über unklare Rauchentwicklung wurden die Einsatzkräfte schnell vor Ort geschickt. Der Rauch konnte schnell zur Tiefgarage zurückverfolgt werden, wo ein Fahrzeug in Flammen stand. Der Einsatzleiter erhöhte umgehend die Alarmstufe und forderte zusätzliche Unterstützung an, da die Löscharbeiten sich als herausfordernd erwiesen, wie freenet.de berichtete. Um 50 Anwohner zu schützen, wurden diese vorsorglich evakuiert und in bereitstehenden Linienbussen untergebracht. Während des Einsatzes erlitten zwei Personen leichte Verletzungen, die zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht wurden. Die Feuerwehr war insgesamt mehr als vier Stunden im Einsatz.
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