In einem dramatischen Vorfall in Hamburg kam es am späten Abend des 5. Dezember 2024 zu einem Fahrzeugbrand in einer Tiefgarage, der einen umfangreichen Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte. Kurz nach 23 Uhr wurde eine unklare Rauchentwicklung in einem Treppenraum eines Mehrfamilienhauses gemeldet, was sofort die Alarmglocken läutete. Die Feuerwehr Hamburg, sowohl Berufs- als auch Freiwillige Feuerwehr, rückte umgehend mit einem Löschzug aus, um der Situation Herr zu werden. Als die Einsatzkräfte den Ursprung des Rauches in einer angrenzenden Tiefgarage ausmachten, wurde das Einsatzteam durch weitere Spezialfahrzeuge unterstützt, um das Feuer schnellstmöglich zu bekämpfen.
Aufwendige Löscharbeiten in Winterhude
Der Einsatzleiter, der an der Einsatzstelle eintraf, bestätigte schnell das Schadensbild und gab den Befehl zur Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr. Da die Löscharbeiten anfangs problematisch waren, erhöhte er die Alarmstufe auf die zweite Stufe. Dies führte zur Anforderung eines zusätzlichen Löschzugs, während spezielle Löschunterstützungsfahrzeuge und ein Schneide-Lösch-System zur Einsatzstelle hinzugezogen wurden. Die Feuerwehr konnte schließlich das immer wieder aufflammende Fahrzeug erfolgreich löschen. Anschließend wurde das Fahrzeug von einem Hamburger Bergungsunternehmen aus der Tiefgarage auf eine Freifläche transportiert, wo letzte Nachlöscharbeiten stattfanden.
Während der Bekämpfung des Feuers kam es zu einer leichten Rauchausbreitung in die Treppenhäuser der angrenzenden Wohnhäuser. Vorsorglich evakuierte die Feuerwehr 50 Bewohner und brachte sie in bereitgestellten Linienbussen unter. Leider wurde eine Person leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der gesamte Einsatz dauerte über vier Stunden, während circa 75 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Dienst waren, wie freenet.de berichtete.
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