Hamburg (ots)
Am 23. September 2023, gegen 09:35 Uhr, ereignete sich ein kriminelles Drama im Supermarkt an der Stresemannstraße in Hamburg-Altona-Nord. Zwei mutige Angestellte wurden in einem schockierenden Vorfall während eines räuberischen Diebstahls mit einer Schusswaffe bedroht. Die Polizei rief die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf und veröffentlichte Bilder eines der tatverdächtigen Männer.
In der Folge bekam die Polizei wertvolle Hinweise aus der Bevölkerung. Durch akribische Ermittlungen des Landeskriminalamtes (LKA 122) konnte ein 38-jähriger Deutscher als ein weiterer möglicher Täter identifiziert werden. Daraufhin erwirkte die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Verdächtigen in Altona-Nord. Die Intensität der Ermittlungen spiegelte sich in der zügigen Umsetzung des Beschlusses wider.
Ermittlungen abgeschlossen, Täter identifiziert
Die Polizei traf in der besagten Wohnung auf den Tatverdächtigen und stellte dabei einige Beweismittel sicher. Allerdings blieb die Schusswaffe, die in dem Raubüberfall erwähnt wurde, unauffindbar. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt, da die Ermittler keinen ausreichenden Haftgrund feststellen konnten.
Mit der Identifizierung des 38-Jährigen und dem erfolgreichen Einsatz der Polizei wird die Öffentlichkeitsfahndung nun für beendet erklärt. Dennoch geht die Aufklärung des Falles weiter – die Ermittlungen sind nach wie vor im Gange und die Polizei bleibt optimistisch, weitere Fortschritte zu erzielen.