In Hamburg hat ein Feuer in einer Obst-Lagerhalle am Samstagabend einen erheblichen Sachschaden von rund zwei Millionen Euro verursacht. Diese Information wurde von einem Polizeisprecher am Morgen veröffentlicht und wirft Fragen zur Ursache des Brandes auf. Die Lagerhalle befindet sich im Stadtteil Neuenfelde und erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.500 Quadratmetern.
Glücklicherweise war zur Zeit des Brandes niemand in der Halle, wie der Eigentümer der Lagerhalle berichtete. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und setzte rund 50 Fahrzeuge ein, um das Feuer zu bekämpfen. Nach eigenen Angaben konnte die Feuerwehr den Brand zwar weitgehend unter Kontrolle bringen, die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch bis zum Morgen an, was auf die Schwere des Feuers hinweist.
Evakuierungsmaßnahmen und Rauchwarnungen
Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren zwei in der Nähe befindliche Wohnhäuser evakuiert worden. Eine gesetzte Warnmeldung bezüglich des Rauchs wurde inzwischen jedoch aufgehoben, was die Situation beruhigt hat. Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache, die laut ersten Informationen möglicherweise auf einen technischen Defekt zurückzuführen ist. Zur Klärung der genauen Umstände hat das Landeskriminalamt (LKA) die Untersuchungen aufgenommen.
Die erhebliche Höhe des Sachschadens und die Notwendigkeit, Wohngebäude in der Nähe zu evakuieren, verdeutlichen die gefährlichen Auswirkungen eines solchen Brandes. Weitere Informationen werden voraussichtlich in den kommenden Tagen veröffentlicht, während die Feuerwehr und Polizei ihre Untersuchungen fortsetzen, um die genauen Hintergründe des Vorfalls zu klären.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.shz.de.
