Der Zugverkehr in Schleswig-Holstein steht vor umfangreichen Einschränkungen, die Pendler ab dem 15. Dezember 2024 und darüber hinaus betreffen werden. Wie die SHZ berichtet, führt eine Vielzahl von Bauarbeiten zu zahlreichen Zugausfällen auf den wichtigsten Strecken, insbesondere zwischen Hamburg und Kiel. Ab dem 15. Dezember wird ein neuer Fahrplan implementiert, der zudem den Nachtverkehr beeinflusst und die Verbindungen an Wochentagen einschränkt. Pendler sollten sich auf eine Vielzahl betroffener Zugverbindungen einstellen, einschließlich der Linie RE7 zwischen Hamburg und Kiel sowie zahlreicher anderer Regionalzüge.
Konkrete Auswirkungen auf den Zugverkehr
Ab dem 15. März 2024 werden, wie die KN berichtet, die Züge der Linien RE 7 und RE 70 wieder vorzeitig in Pinneberg enden, was für Reisende zusätzliche Umstiege zur Folge haben wird. Auch im Zeitraum vom 29. März bis 15. April fallen alle Züge der Linie RE 7 zwischen Neumünster und Hamburg aus, sodass in dieser Zeit nur noch ein Zug pro Richtung fährt. Zusätzlich wird es durch Baumaßnahmen an der Rendsburger Hochbrücke bis voraussichtlich Juni 2024 zu zahlreichen Ausfällen auf der Strecke Kiel – Rendsburg kommen.
Pendler müssen sich also auf erhebliche Reisezeitverlängerungen und eventuell Anfahrtsprobleme einstellen. Denn auch andere Verbindungen, wie die Marschbahn zwischen Hamburg und Westerland, werden durch diese Baustellen stark beeinträchtigt. Die Deutsche Bahn wird den betroffenen Passagieren Busse als Ersatz anbieten, jedoch bleibt die Ungewissheit über die genauen Auswirkungen auf den täglichen Pendelverkehr bestehen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung