HamburgNiedersachsen

Opernrausch in Hamburg: Trionfi begeistert mit Liebe und Leidenschaft!

Die Staatsoper Hamburg begeisterte mit der umjubelten Premiere von Carl Orffs «Trionfi»-Trilogie unter der provokanten Regie von Calixto Bieito, bei der das Publikum exzessiven Applaus für eine leidenschaftliche Hommage an die Liebe und Lebensfreude entgegenschlug!

Die Staatsoper Hamburg hat mit der Premiere von Carl Orffs beeindruckender Trilogie «Trionfi» die neue Spielzeit eingeläutet. Diese Inszenierung kam bei den Zuschauern so gut an, dass sie das Ensemble mit langanhaltendem Applaus bedachten. Regisseur Calixto Bieito, der für seine provokanten und visuell fesselnden Inszenierungen bekannt ist, setzte die Werke in einem aufregenden Licht in Szene. An diesem Abend stand vor allem das Thema Liebe und sinnliche Freuden im Mittelpunkt, welches die Werke zusammenhält.

Die Trilogie umfasst die bekannten Stücke «Carmina Burana», «Catulli Carmina» und «Trionfo di Afrodite». Zum ersten Teil, «Catulli Carmina», der auf den Liebesgedichten des römischen Lyrikers Catull basiert, trat das Ensemble in einer verkleinerten Besetzung auf. An das eher intime Setting schloss sich das prachtvolle «Trionfo di Afrodite» an, ein Werk voller Feierlichkeiten, das die Hochzeit der griechischen Göttin der Liebe, Aphrodite, thematisiert. Hierbei kam ein großes Orchester zum Einsatz, das auf beeindruckende Weise auf die Bühne gebracht wurde, um die festliche Stimmung zu unterstreichen.

Ein Abend voller musikalischer Begeisterung

Der Abend gipfelte in der bombastischen Darbietung von «Carmina Burana». Diese bildgewaltige Inszenierung versetzte das Publikum in einen rauschenden Festzustand, bei dem sowohl der Staatsopern- als auch der Chor Liatoshynski Capella Kyiv glänzen konnten. Unterstützt wurden sie von verschiedenen Kinder- und Jugendchören sowie dem Hamburger Knabenchor. Gemeinsam sorgten sie für ein beeindruckendes Erlebnis, das von schillernden Weinbottichen und einem Überfluss an Theaterwein geprägt war.

Kurze Werbeeinblendung

Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, unter der Leitung von Generalmusikdirektor Kent Nagano, leistete ebenfalls einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der Aufführung. Die Kombination aus kraftvollen Instrumentalsounds und den starken Stimmen der Solisten verlieh der gesamten Darbietung eine besondere Tiefe.

Die Entscheidung, die Trilogie in lateinischer Sprache zu präsentieren, verstärkte die authentische Verbindung zu den klassischen Wurzeln der Werke. Die zugrunde liegenden Themen der Liebe, der Anbetung und der Lebensfreude haben in der heutigen Zeit nichts von ihrer Relevanz verloren und bieten nach wie vor Stoff für eine lebhafte Auseinandersetzung.

Die Premiere von Orffs «Trionfi» ist somit nicht nur eine künstlerische Leistung, sondern steht auch für die anhaltende Relevanz klassischer Themen in der modernen Opernwelt. Für weitere Informationen können interessierte Leser die ausführlichen Berichte hierzu auf www.sat1regional.de nachlesen.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"