Die elfjährige Oksana aus Quickborn ist wohlbehalten zu ihrer Familie zurückgekehrt. Nach einer Woche der Ungewissheit und intensiver Suche durch die Polizei wurde das Mädchen am Dienstag in Hamburg aufgefunden. Dieser Einsatz der Behörden zieht die Aufmerksamkeit auf die wichtige Rolle der Polizei und der Gemeinschaft bei der Suche nach vermissten Kindern.
Der Fall nahm seinen Anfang, als die Schülerin letzten Dienstagabend bei einer Freundin übernachten wollte, allerdings nicht wie versprochen am nächsten Tag zurückkehrte. Dies führte dazu, dass sie als vermisst gemeldet wurde. Die Polizeidirektion Bad Segeberg berichtete in einer Mitteilung, dass die Suche nach Oksana nun eingestellt werden könne, da sie in Hamburg ausfindig gemacht wurde.
Erfolgreiche polizeiliche Ermittlungen führen zur Rückkehr von Oksana
Während der Suche erhielten die Angehörigen Hinweise über soziale Medien, die darauf hinwiesen, dass Oksana möglicherweise in einem Bus in Pinneberg gesichtet wurde. Der genaue Zeitpunkt ihres Aufenthalts dort blieb jedoch unklar. Die Polizei stellte fest, dass es sehr wahrscheinlich war, dass sich Oksana im Hamburger Raum aufhielt. Diese Einschätzung erwies sich als richtig, als sie schließlich aufgegriffen wurde.
Nach ihrem Auffinden wurde Oksana in die Obhut des Jugendamtes Pinneberg übergeben. Die Rückkehr des Mädchens hat eine Welle der Erleichterung unter den Angehörigen und in der Öffentlichkeit ausgelöst. Der Fall verdeutlicht erneut, wie wichtig eine schnelle und koordinierte Reaktion von Polizei und Gemeinschaft ist, um vermisste Personen zu finden.
Für weitere Informationen darüber, wie die Suche ablief und welche Maßnahmen ergriffen wurden, siehe die Berichterstattung auf www.augsburger-allgemeine.de.
