Am kommenden Sonntag, dem 6. Oktober, steht in der Hamburger Inselpark Arena ein spannendes Duell bevor: Die Veolia Towers Hamburg empfangen die EWE Baskets Oldenburg zum ersten Nord-Derby der Saison. Das Spiel beginnt um 18 Uhr, und Fans können sich auf ein packendes Aufeinandertreffen freuen, da noch Tickets im Online-Ticketshop erhältlich sind. Für eine lebhafte Atmosphäre sorgt nicht nur die Heimspiel-Kulisse, sondern auch eine große Fangemeinde aus Oldenburg, die das Team der Donnervögel unterstützen wird.
Die Vorzeichen für dieses Spiel sind besonders, da sich beide Mannschaften bereits in der Vorbereitung begegnet sind. In zwei Testspielen endete die Bilanz ausgeglichen: Hamburg gewann das erste Aufeinandertreffen denkbar knapp mit 78:77, während die Towers im zweiten Spiel mit 115:88 gegen Oldenburg unterlagen. Die bisherigen Begegnungen deuten auf eine spannende Konkurrenz hin, die sich auch in den ersten Pflichtspielen der aktuellen Saison fortsetzt. Die EWE Baskets zeigten im BBL Pokal eindrucksvolle Leistungen, unter anderem einen klaren Sieg über die Tigers Tübingen (91:63), bevor sie sich gegen die MLP Academics Heidelberg ebenfalls durchsetzen konnten. Allerdings mussten sie gegen ALBA BERLIN eine herbe Niederlage von 70:105 hinnehmen.
Bekannte Gesichter auf dem Spielfeld
Ein besonderer Reiz des Spiels ist die Rückkehr bekannter Gesichter aus Hamburg. Head Coach Pedro Calles, der in seiner Zeit bei den Veolia Towers die Mannschaft zweimal in die Playoffs geführt hat, steht nun an der Seitenlinie der Oldenburger, was dieser Begegnung zusätzliche Brisanz verleiht. Unter den Spielern finden sich weitere alte Bekannte: Ex-Kapitän Seth Henrichs sowie die ehemaligen Towers-Spieler Len Schoormann und Max DiLeo. Diese Rückkehrer werden für Hamburg eine besondere Herausforderung darstellen, da sie den Fans und der Mannschaft noch gut im Gedächtnis sind.
Die letzte Saison war für Oldenburg nicht einfach, insbesondere nachdem die Veolia Towers ihnen in der entscheidenden Phase den Einzug in die Playoffs vermiesten. In einem spannenden Play-In Spiel gewannen die Hamburger mit 93:81 und sorgten dafür, dass die Baskets ihre Hoffnungen auf eine Top-8-Platzierung begraben mussten. Die Erinnerungen an diese Niederlage könnten für zusätzliche Motivation auf Seiten der Towers sorgen. Benka Barloschy, der Trainer der Hamburger, äußerte sich zu den vergangenen Begegnungen und hob die Bedeutung der Erfahrungen hervor, die das Team daraus ziehen konnte. Er erwartet ein physisches und aggressives Spiel, in dem die Towers sich nicht von der Verteidigung der Oldenburger aus dem Konzept bringen lassen dürfen.
Die Spieler müssen sich speziell auf die beiden Schlüsselspieler der Oldenburger, Crandall und Jaworski, konzentrieren und ihnen möglichst wenig Raum geben. Barloschy betont, dass auch das Duell um die Rebounds entscheidend sein wird: „Das Rebound-Duell wird an diesem Sonntag sehr wichtig sein“, sagt er. „Wir müssen unsere Details fokussieren und unser Spiel spielen.“ Diese taktische Herangehensweise könnte für den Ausgang des Spiels ausschlaggebend sein. Zudem hat das Team das Ziel, aus vergangenen Fehlern zu lernen und sich zu verbessern, vor allem nach der Niederlage in der letzten Begegnung während der Preseason.
Die Vorfreude auf das Nord-Derby könnte nicht größer sein. Die Maßnahmen zur Ticketvergabe belegen, dass auch das Interesse an diesem Spiel hoch ist. Für Fans, die die Partie nicht live im Stadion erleben können, wird es eine Übertragung auf dyn.sport geben, die den Zuschauern das Geschehen direkt ins Wohnzimmer bringt.
Die nächsten Tage führen zu einem spannenden Samstagabend, an dem die Hamburger nicht nur auf Punkte, sondern auch auf den letztjährigen Rivalen Oldenburg treffen, dessen Rückkehrer sicherlich für ein emotionales und intensives Spiel sorgen werden. Wer wird am Ende die Oberhand behalten und das erste Nord-Derby dieser Saison für sich entscheiden? Eines ist sicher: Die Inselpark Arena wird am Sonntag ein Schauplatz der Rivalität. Für weitere Informationen rund um das Spiel kann man die aktuelle Spielberichterstattung auf www.hamburgtowers.de verfolgen.
