Am 15. Dezember tritt der neue Fahrplan der Deutschen Bahn in Kraft, der eine Vielzahl von positiven Änderungen für Reisende in Mitteldeutschland mit sich bringt. So profitieren Fahrgäste in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen von neuen Direktverbindungen. Nach einem Rückgang der Nutzung eines Nachmittagszugs wird nun eine Frühverbindung von Saalfeld nach Leipzig angeboten, die um 8.25 Uhr abfährt und um 10.09 Uhr ankommt. Diese Anpassung soll den steigenden Bedürfnissen der Fahrgäste Rechnung tragen, wie [Bild] berichtet.
Zusätzlich wird die Altmark besser an das Fernverkehrsnetz angebunden, mit zwei täglichen Intercity-Zügen zwischen Magdeburg und Hamburg. Ein regelmäßiger Fernverkehrshalt in Salzwedel wird ebenfalls eingerichtet, während die Strecke Leipzig–Chemnitz durch eine Elektrifizierung klimafreundlicher gestaltet wird. Diese Maßnahme soll den CO2-Ausstoß um etwa 9.560 Tonnen pro Jahr reduzieren, was die Deutsche Bahn in ihren Bestrebungen zur Erreichung der Klimaziele vorantreibt, wie [mitteldeutschesrevier.deutschebahn.com] hervorhebt.
Innovationen und Modernisierungen
Außerdem können Reisende ihre Bahntickets künftig bis zu 12 Monate im Voraus buchen, was eine bessere Planung ermöglicht. Ab März 2025 wird ein neuer ICE zwischen Eisenach und der Ostseeküste angeboten, der die Urlauber anzieht. Besonders für Chemnitz, das 2025 zur Europäischen Kulturhauptstadt ernannt wird, sind zwei zusätzliche Intercity-Züge an Wochenenden und Feiertagen vorgesehen, um eine bessere Erreichbarkeit zu gewährleisten.