Heute Morgen, am 13. September 2024, um etwa 5:30 Uhr, wurde ein Kiosk in Hamburg-Farmsen-Berne Ziel eines Überfalls. Ein maskierter Mann drang in die Verkaufsstelle am U-Bahnhof Farmsen ein und bedrohte den 28-jährigen Angestellten mit einem Messer. Der Täter nahm Geld aus der Kasse und flüchtete anschließend in die Richtung der Straße Am Luisenhof.
Der Mitarbeiter des Kiosks blieb glücklicherweise unverletzt, doch der Vorfall hat umgehend eine massive Polizeieinsatzaktion ausgelöst. Trotz der schnellen Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagen konnte der Flüchtige bisher nicht ausgemacht werden.
Beschreibung des Täters und aktuelle Ermittlungen
Die Polizei beschreibt den gesuchten Mann als etwa 180 cm groß und zwischen 35 und 40 Jahre alt. Er war komplett dunkel gekleidet, trug eine auffällig zerrissene dunkelblaue Jeans und hatte eine sportliche Statur. Besonders erwähnenswert ist die augenscheinlich laute Stimme des Täters, die bei seinen Bedrohungen aufgefallen sein soll.
Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) hat die ersten Ermittlungen sofort in die Wege geleitet. Diese wurden später an das Wandsbeker Raubdezernat (LKA 154) übergeben, das nun die weiteren Ermittlungen führt. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die möglicherweise heute Morgen in der Umgebung des Kiosks verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise können unter der Nummer 040 4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder direkt bei einer Polizeidienststelle gemeldet werden.
Ein derartiger Vorfall sorgt nicht nur für Sicherheitssorgen unter den Bürgerinnen und Bürgern, sondern wirft auch Fragen zur allgemeinen Kriminalitätslage auf. Die Ermittler hoffen, mit der Unterstützung der Öffentlichkeit den Fall schnell aufklären zu können.
Rückfragen der Medien sind an die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Polizei Hamburg zu richten. Ansprechpartner ist Sören Zimbal, unter der Telefonnummer +49 40 4286-56214 oder per E-Mail an polizeipressestelle@polizei.hamburg.de. Eine aktualisierte Berichterstattung wird auch auf der Website der Polizei Hamburg zur Verfügung stehen.
Für weitere Informationen und Neuigkeiten zu diesem Vorfall, sowie zur Kriminalität in Hamburg, können Sie die regionale Berichterstattung auf www.presseportal.de verfolgen.