Hamburg

Linkin Park feiert Comeback in Hamburg: Emily Armstrong rockt die Bühne!

Sieben Jahre nach dem Tod ihres legendären Frontmanns Chester Bennington feiern Linkin Park mit einem mitreißenden Comeback-Konzert in Hamburg, wo die Band um Mike Shinoda die Herzen von 15.000 Fans erobert – und die neueste Stimme, Emily Armstrong, dabei mit einem emotionale Hommage die Klassiker der Kultband zum Leben erweckt!

Linkin Park haben ihren großen Comeback-Auftritt in Hamburg gefeiert, sieben Jahre nach dem tragischen Tod ihres Sängers Chester Bennington. Die Atmosphären zwischen Nostalgie und neuer Hoffnung spürte das Publikum, als die Band um Mike Shinoda in der Barclaycard Arena auf die Bühne trat. Die Magnetwirkung der Legenden des Nu Metal sorgte dafür, dass sich rund 15.000 Fans in der Halle drängten, während vor der Tür viele mit Schildern nach Tickets baten.

Einen Gedenkort für Chester Bennington gibt es bereits am Friedhof Ohlsdorf, wo Fans Bilder und Blumen niederlegen. Sein Suizid am 20. Juli 2017, einem Tag, der für ihn zwischen Trauer und Freundschaft mit Chris Cornell steht, liegt den Anhängern bis heute schwer im Magen. „Märtyrer der Millennials“, wie er von vielen gesehen wird, führt die Band nun in eine neue Ära.

Der Neustart in Hamburg

Die Vorfreude auf das Konzert war spürbar. Hunderte von Menschen, die keine Karten ergattern konnten, hielten zierliche Pappschilder in der Höhe, während drinnen die Fans gespannt mit ihren Smartphones warteten. Als die ersten Takte von „Somewhere I Belong“ ertönten, war die zurückhaltende Erwartungshaltung schnell einer ausgelassenen Stimmung gewichen.

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Die neue Sängerin Emily Armstrong, bekannt aus der Band Dead Sara, trat mit dem gewaltigen Erbe der Band in die Fußstapfen von Bennington. Trotz ihrer offensichtlichen Unterschiede brachte sie eine unverwechselbare Energie und Passion mit auf die Bühne. „Ich wollte nur ein Teil von etwas sein“, sang sie und zog das Publikum in ihren Bann, während sie alte Klassiker und neue Songs performte.

Eine Premiere des neuen Songs „The Emptiness Machine“ wurde sehnlich erwartet. Textlich erinnerte er an die bewährten Themen von Linkin Park: Innere Leere und der Kampf um Identität. Gekonnt verknüpfte sie die neue Musik mit der Legacy der alten Hits. Songs wie „Crawling“ und „Numb“ brachten den Saal zum Beben, während die Fans Erinnerungen an frühere Zeiten aufleben ließen.

Einige Fans sind skeptisch, ob die Band auch ohne Bennington noch „die echte Linkin Park“ repräsentieren kann. Auffällig war der Austausch im Line-up, wo Colin Brittain für Schlagzeuger Rob Bourdon einsprang, und Alex Feder als Gitarrist die Reise antrat. Trotz dieser Veränderungen bleibt der Geist der Band ungebrochen.

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Chester’s Erbe und neue Wege

Mike Shinoda, der den Katalysator für die Reform der Band bildete, brachte allen Mut auf, als er während des Auftritts erklärte, jeder wäre heute Chester Bennington. Diese Botschaft stimmte die Zuhörer ein: “Wir feiern nicht nur die Musik, wir feiern auch seinen Geist.”

Die Kontroversen rund um Emily Armstrongs vergangene Äußerungen lassen sich jedoch nicht ignorieren, aber die positive Resonanz des Publikums zeigt, dass viele Fans bereit sind, sich auf diese neue Phase von Linkin Park einzulassen. Herzliche Worte in den sozialen Medien vom ehemaligen Familienmitglied Benningtons, Talinda, die die Rückkehr ihrer alten Bandkollegen unterstützte, geben Anlass zur Hoffnung.

Mit ihrer neuen Tour und dem nächsten Album „From Zero“ erwartet Linkin Park eine neue Generation von Fans und lädt alte Erinnerungen in einem frischen Sound neu ein. „Bleed it Out“ war die letzte Zugabe des Abends in Hamburg und sorgte für einen energischen Abschluss, der die gesamte Bandbreite ihrer Musik umreißt.

Die weitreichende Bedeutung des Comebacks zeigt sich in der Essenz der Lieder, die das Herz des Publikums berührten, und in der Fähigkeit der Band, den Spagat zwischen einem nostalgischen Rückblick und innovativen Weiterentwicklungen zu meistern.

Die Zukunft von Linkin Park mag ungewiss sein, doch die Rückkehr auf die Bühne am vergangenen Abend demonstriert klar, dass die Band noch lange nicht am Ende ist. In einer Erzählung voller Emotionen, Trauer und der Hoffnung auf Neuanfänge setzen sie ein markantes Zeichen in der Musiklandschaft.

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