Ein dramatisches Ereignis erschütterte den S-Bahnhof Reeperbahn in Hamburg, als ein 30-jähriger Mann am 17.11.2024 gegen 04:07 Uhr für seine verlorenen Kopfhörer glatt in den Gleisbereich sprang! In einem Moment des Leichtsinns ignorierte er die lebensbedrohlichen Gefahren des 1200-Volt-Gleichstroms, der dort fließt. Während der regulären Betriebszeiten hätte jederzeit ein Zug auf Gleis 1 ankommen können, was die Situation noch gefährlicher machte!
Glücklicherweise wurden die waghalsigen Aktionen des Mannes von den Sicherheitsmitarbeitern der Deutschen Bahn beobachtet, die sofort die Bundespolizei informierten. Trotz der kritischen Lage kam es zu keinen bahnbetrieblichen Störungen, da der furchtlose Mann – nachdem er auf die Gefahr hingewiesen wurde – den Gleisbereich selbständig verließ. Ein einmaliges Glück, denn solch ein leichtsinniges Verhalten kann fatale Folgen haben!
Leichtsinnige Risiken und Warnung der Polizei
Nach seiner riskanten Aktion führte die Bundespolizei ein Präventionsgespräch mit dem Afghanen, der offenbar keinen Gedanken an die Gefahr verschwendet hatte. „Meine Kopfhörer sind in den Gleisbereich gefallen“, so die Ausrede des Mannes. Doch die Sicherheitskräfte ließen das nicht auf sich beruhen und informierten ihn eindringlich über die Risiken. Die Videoaufzeichnungen bestätigten seine tatkräftige, aber unkluge Entscheidung.
Die Hamburger Bundespolizei nutzt diesen Vorfall, um erneut eindringlich vor den Risiken an Bahnanlagen zu warnen. „Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich und verboten!“ betonen die Vertreter der Polizei. Sie machen klar, dass Triebfahrzeugführer oftmals nicht rechtzeitig bremsen können, um Personen im Gleis zu retten. In solchen gefahrvollen Situationen können nicht nur Unbeteiligte, sondern auch andere Reisende mit in Mitleidenschaft gezogen werden. Der Mann muss sich nun mit einem Ordnungswidrigkeiten-Verfahren (unerlaubter Aufenthalt im Gleisbereich) auseinandersetzen. Ein echter Weckruf für alle Bahnreisenden!