Hamburg (ots)
In einem schockierenden Vorfall in Hamburg-Harburg wurden am 12. November 2024, gegen 16:00 Uhr, zwei Verdächtige vorläufig festgenommen, nachdem sie in mehrere Keller eines Mehrfamilienhauses eingebrochen waren. Zivile Polizistinnen und Polizisten des Polizeikommissariats Harburg (PK 46) beobachteten die 35-jährige Frau und ihren 42-jährigen Komplizen, wie sie sich verdächtig in der Nähe eines Wohnhauses verhielten und schließlich mit einem sogenannten "Flipper" unberechtigt Zutritt zu dem Gebäude erlangten.
Als die Beamten zuschauten, sahen sie die Frau, die offensichtlich die Kellerräume sicherte. Schnelligkeit und Entschlossenheit waren gefragt: Die Polizeistreife sprintete zum Einsatzort und nahm die Frau fest. In den Kellerräumen stießen Einsatzkräfte auf den Mann, der mutmaßliches Diebesgut bei sich hatte. Rund um das Verbrechen wurden entscheidende Beweismittel gesichert, während der Verdächtige ebenfalls vorläufig in Gewahrsam genommen wurde.
Die Konsequenzen für die Täter
Der 35-jährige Deutsche wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt, wo er sich schon bald einem Haftrichter stellen muss. Für seine 42-jährige Komplizin gab es zunächst kein Haftgrund, sodass sie nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gelangte. Jetzt bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte das zuständige Raubdezernat der Region Harburg (LKA 182) in dieser brisanten Angelegenheit unternehmen wird.
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