Hamburg – Ein neuer Polizeifilm sorgt für Aufregung! Justus Johanssen, der 29-jährige Schauspieler aus Hamburg, hat sich für die Hauptrolle in «Allein zwischen den Fronten» fit gemacht. Kaum hatte er die Zusage, stürzte er sich ins Fitness-Studio. „Ich wusste, was auf mich zukommt“, verriet er in einem ZDF-Interview. Der Film, der am 18. November um 20:15 Uhr ausgestrahlt wird, zeigt Johanssen als Zugführer einer Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE), die in einen tödlichen Vorfall während einer Demonstration in Köln verwickelt wird.
Die Dreharbeiten waren alles andere als einfach! Bei Temperaturen über 30 Grad mussten die Schauspieler in voller Montur agieren. „Das war wie in der Sauna“, erinnerte sich Johanssen. Eine Woche lang unter diesen Bedingungen zu drehen, stellte eine echte Herausforderung dar. „Die Ausrüstung wiegt ein paar Kilo und ist sehr klobig. Ich bin an meine Grenzen gekommen, aber wir haben uns gegenseitig gepusht“, berichtete er. Diese extremen Umstände nutzte er, um seine Rolle authentisch zu gestalten.
Einblicke in die Polizeiarbeit
Johanssen hat nicht nur vor der Kamera gearbeitet, sondern auch hinter den Kulissen tiefgehende Gespräche mit seinen Kollegen geführt. „Uns war wichtig, dass wir nichts beschönigen“, erklärte er. Themen wie „Gewaltbereitschaft innerhalb der Polizei“ wurden offen diskutiert. „Die Uniform hat einen Einfluss auf uns. Sie schafft Zusammenhalt, aber grenzt auch ab“, so Johanssen. Er glaubt, dass die Polizei oft in schwierige Situationen gerät, die sie nicht selbst verursacht hat, was zu Frustration führt und die Lage eskalieren lässt.
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