Hamburg

Inspirierende Projekte in Hamburg: Annemarie Dose Preis für Engagement verliehen!

Der Annemarie Dose Preis 2024 war ein strahlendes Fest im Ernst Deutsch Theater, wo der Hamburger Senat die herausragenden Projekte von Queere Familien Hamburg e.V., ASB Zeitspender-Agentur und Marie Krüerke würdigte, die mit ihrem außergewöhnlichen Engagement das Leben in der Stadt nachhaltig verbessern – ein wichtiger Schritt für mehr Zusammenhalt und Unterstützung in der Gesellschaft!

Die Verleihung des Annemarie Dose Preises präsentiert sich als eine wertvolle Anerkennung für innovative und soziale Projekte in Hamburg. In der Preisverleihung hob die Sozial- und Engagement-Senatorin Melanie Schlotzhauer insbesondere die persönliche Hingabe der Preisträger hervor und betonte die Bedeutung solcher Initiativen für die Gemeinschaft. „Alle drei Gewinner-Projekte zeichnen sich durch einen hohen persönlichen Einsatz für andere aus“, sagte Schlotzhauer und bedankte sich bei allen Engagierten, die sich für das Wohl anderer einsetzen.

Die diesjährigen Auszeichnungen wurden an drei bemerkenswerte Projekte verliehen, die sich allesamt durch ihr Engagement für soziale Belange auszeichnen. Der Verein Queere Familien Hamburg e.V. wurde mit einem Gruppenpreis ausgezeichnet, der mit 3.000 Euro dotiert ist, für ihr Projekt „Regenbogenkinderfrühstück“. Das wöchentliche Frühstück ermöglicht queeren Familien einen geschützten Raum für Austausch und Vernetzung. Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt innerhalb dieser Gemeinschaft, sondern bietet auch eine Plattform für den gemeinsamen Dialog über Sorgen und Herausforderungen.

Preisträger und deren Projekte

Das zweite ausgezeichnete Projekt, „Pfoten-Buddies – Haustierhilfe Hamburg“, wurde ebenfalls mit einem Gruppenpreis belohnt. Die ASB Zeitspender-Agentur zielt darauf ab, älteren oder kranken Menschen zu helfen, die Unterstützung bei der Pflege ihrer Haustiere benötigen. Dieses Engagement hat nicht nur positive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen, sondern fördert auch soziale Interaktionen und verringert das Risiko der Einsamkeit. Wie die Laudatoren betonten, agirieren diese Ehrenamtlichen nicht nur als Tierbetreuer, sie treten auch als soziale Verbindungshilfe auf.

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Den Einzelpreis in Höhe von 2.000 Euro erhielt Marie Krüerke für ihr Projekt „Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance“. Durch die Wiederbelebung einer verwahrlosten Fläche in ihrem Stadtteil hat sie einen grünen Rückzugsort geschaffen, der sowohl ökologisch wertvoll als auch sozial verbindend ist. Ihr Ansatz verbindet Umweltschutz mit einer höheren Lebensqualität für die Anwohner. Der Juror Reinhard Förtsch lobte, dass das Projekt nicht nur zur ökologischen Vielfalt beiträgt, sondern auch das gesellschaftliche Klima der Stadt verbessert.

Die Preisverleihung fand im Ernst Deutsch Theater statt, wo Isabella Vértes-Schütter, die Intendantin des Theaters, die Bedeutung von sozialem Engagement für den gesellschaftlichen Zusammenhalt unterstrich. „Es geht darum, innovative Engagement-Projekte zu fördern, die das Miteinander in unserer Stadt stärken“, erklärte sie. Diese Auffassung tangiert das Credo der Tafel-Pionierin Annemarie Dose, welche die Hamburger Tafel im Jahr 1994 ins Leben rief, um Bedürftigen zu helfen und sinnstiftende Aufgaben zu schaffen.

Eine wichtige Tradition für Hamburg

Der Annemarie Dose Preis kombiniert Tradition mit Neuerung, indem er jährlich Projekte nominiert, die innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen bieten. Alle prämierten Projekte erhalten die Möglichkeit, sich im kommenden Jahr für den Deutschen Engagementpreis zu qualifizieren, der in Berlin verliehen wird. Judith Galka, die Leiterin des Deutschen Engagementpreises, hebt hervor, dass solche Initiativen den wichtigen gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern und Vertrauen zwischen Menschen schaffen.

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Wie das Hamburger Engagement zeigt, reicht der Einfluss des Annemarie Dose Preises weit über die Stadtgrenzen hinaus, indem er Inspiration für bürgerschaftliches Engagement in ganz Deutschland bietet. Dies ist nicht nur ein Gewinn für die ausgezeichneten Projekte, sondern auch ein Aufruf für alle Hamburgerinnen und Hamburger, aktiv zu werden und zur Verbesserung ihrer Gemeinschaft beizutragen. Mehr Informationen zu den ausgezeichneten Projekten und der Preisverleihung sind bei www.hamburg.de verfügbar.

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