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HSV Hamburg mit bitterer Niederlage: Rote Karte kostet den Sieg!

Die Bundesliga-Handballer des HSV Hamburg mussten sich am Dienstagabend in Wetzlar mit 26:31 geschlagen geben. In einer spannenden Begegnung, die vor 3788 Zuschauern stattfand, war das Team von Trainer Torsten Jansen stark gefordert. Trotz einer soliden Leistung insbesondere in der ersten Halbzeit hatten Verletzungen und eine Rote Karte entscheidenden Einfluss auf den Spielverlauf.

Die Hamburger starteten vielversprechend in die Partie. Mit gutem Druck und der Fähigkeit, die Fehler des Gegners auszunutzen, gingen sie in Führung. Von einem Rückstand von 2:3 in der 5. Minute drehten sie das Spiel und führten in der 11. Minute bereits mit 6:3. Doch dann kam der Schock: Niklas Weller, der Kapitän und Abwehrchef, erhielt in der 19. Minute eine Rote Karte nach einem Gesichtstreffer gegen Jona Schoch. Zusätzlich musste sich Rechtsaußen Frederik Bo Andersen wegen einer Oberschenkelblessur frühzeitig aus dem Spiel verabschieden. Diese Rückschläge schwächten die Hamburger enorm.

Verletzungen und Taktikwechsel prägen die zweite Hälfte

Nach den Ausfällen waren es die jungen Spieler Alexander Hartwig (21 Jahre), Moritz Sauter (auch 21) und der erst 19-jährige Levin Unbehaun, die nun die Verantwortung auf dem Feld übernommen haben. Trotz der Schwierigkeiten konnten die Hanseaten in der 39. Minute noch mit 21:17 führen. Doch die Gastgeber aus Wetzlar fanden zurück ins Spiel und drehten den Spieß um.

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Wetzlar nutzte die Unsicherheiten in der Hamburger Abwehr aus und konnte mit einem entscheidenden Tor in der 55. Minute beim Stand von 27:24 die Vorentscheidung erzwingen. Dominik Mappes zeichnete sich während des Spiels durch sechs Tore für Wetzlar aus, während Unbehaun als bester Werfer aus Hamburg sieben Treffer erzielte.

Diese Niederlage war die vierte für den HSV Hamburg in dieser Saison, und die Spieler müssen sich nun schleunigst sammeln, um in den kommenden Spielen wieder besser abzuschneiden. Die Ausfälle und die dadurch entstandene Umstellung auf dem Feld waren der Schlüssel zur heutigen Niederlage, berichtet www.n-tv.de.

Quelle/Referenz
n-tv.de

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