Ein dramatisches Duell steht bevor: Die HSG Wetzlar, angeführt von Starspieler Justin Müller, reist heute voller Energie und Hoffnung aus Mittelhessen in den hohen Norden Deutschlands zur SG Flensburg/Handewitt. Nach dem überzeugenden Sieg gegen HSV Hamburg, der frische Wind in die Mannschaft brachte, benötigt Wetzlar jetzt das perfekte Rezept, um dem Favoriten Flensburg die Zähler zu stehlen. Spielbeginn ist um 19 Uhr!
Doch das ist leichter gesagt als getan! Flensburg, einst das Maß aller Dinge in der Bundesliga, sieht sich nach einigen herben Rückschlägen an einem Wendepunkt. Was anfangs wie ein Durchmarsch aussah – Siege um Siege in den ersten Begegnungen – verwandelt sich jetzt in eine ernste Krise: Nach einem Unentschieden und zwei knappen Niederlagen ist die SG auf Rang neun abgerutscht. Ein Schock für das Team, das als Titelfavorit galt!
Die Taktik der SG und Wetzlars Herausforderungen
Flensburg verfolgt unter Trainer Nicolej Krickau ein rasantes System, das jeden Gegner ins Schwitzen bringt. Mit blitzschnellen Angriffen und kurzer Ballbesitzzeit ist die SG darauf spezialisiert, Chancen sofort zu nutzen. „Sie brennen in der Offensive ein ziemliches Feuerwerk ab,“ schwärmt HSG-Trainer Frank Carstens von der direkten Spielweise des Gegners. Um das gefährliche Flensburger Tempo zu dämpfen, muss Wetzlar eine tadellose Abwehrleistung zeigen und selbst schnell umschalten. Doch das wird durch den Ausfall von Schlüsselspieler Stefan Cavor, der mit einer Verletzung ausfällt, zusätzlich erschwert.
Wetzlar gelingt es, die Defensive des Gegners aus dem Gleichgewicht zu bringen, indem sie die Räume am Kreis nutzen, aber dazu müssen sie konzentriert agieren. Der quirlige Ole Klimpke könnte hier eine entscheidende Rolle übernehmen und die Abwehrspieler Flensburgs vor Probleme stellen. Spannende 60 Minuten voller Handlung und Nervenkitzel stehen bevor – die HSG Wetzlar muss alles geben, um im hohen Norden zu bestehen!
