In der Nacht zum 2. November 2024 ereignete sich am S-Bahnhof Harburg eine dramatische Auseinandersetzung, die in einem schrecklichen Unfall endete. Ein 25-jähriger Mann wurde bei einem Streit mit einem 28-Jährigen ins Gesicht geschlagen, was ihn ins Taumeln brachte und schließlich auf die Gleise stürzen ließ. Der Vorfall geschah gegen 0:40 Uhr, als der Streit in der S-Bahn eskalierte und die beiden Männer beim Aussteigen an der Bahnsteigkante in ein Gerangel gerieten. Der Sturz in den gefährlichen Spalt zwischen Bahnsteig und bereits abfahrender S-Bahn führte zu lebensgefährlichen Verletzungen des 25-Jährigen.
Schnelle Hilfe kam von Passanten, die den Verletzten aus den Gleisen zogen und Erste Hilfe leisteten, bevor ein Notarzt ihn in eine Klinik brachte. Der 28-Jährige, der für seinen gewalttätigen Ausbruch verantwortlich war, wurde von der Bundespolizei vorläufig festgenommen. Er ist kein Unbekannter für die Polizei und hatte zur Tatzeit einen Alkoholpegel von alarmierenden 3,05 Promille. Nach einer Nacht im Gewahrsam wurde er am Samstagmorgen entlassen, nachdem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte.
Ermittlungen laufen
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wertet auch Videoaufnahmen vom Bahnsteig aus, um den genauen Ablauf des Vorfalls zu klären. Die Schwere der Verletzungen des 25-Jährigen wirft Fragen auf, und die Behörden sind bemüht, die Hintergründe dieser brutalen Auseinandersetzung zu beleuchten.
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