In Hamburg-Harburg wird jetzt richtig in die Pedale getreten! Die Radrouten 10 und 11, die Harburg mit der Hamburger Innenstadt verbinden, sind endlich fertiggestellt. Doch das ist erst der Anfang! Denn die Radwege im Bezirk sind noch lange nicht perfekt. Hier sind die Harburgerinnen und Harburger gefragt: Wo drückt der Schuh? Wo müssen die Radwege dringend verbessert werden? Das Bezirksamt hat die Bürger aktiv in die Planung einbezogen, um die Alltagswege für Radfahrer sicherer und komfortabler zu gestalten.
Jetzt können die Bürger ihre Ideen einbringen! Auf einer interaktiven Karte, die auf der Webseite des Bezirksamts verfügbar ist, können alle interessierten Harburger ihre Vorschläge eintragen. Bis zum 6. Dezember haben sie Zeit, um zu zeigen, wo die Radwege ausgebaut oder repariert werden müssen. Das Bezirksamt wird alle eingegangenen Vorschläge auswerten und in das neue Routenkonzept einfließen lassen. Ein echter Bürgerdialog für mehr Sicherheit auf den Straßen!
Ein Aufruf zur Mitgestaltung
Die Bürgerbeteiligung ist ein zentraler Bestandteil des neuen Konzepts. Harburg ist der letzte Hamburger Bezirk, der ein eigenes Routenkonzept entwickelt, und die Verantwortlichen setzen auf die Ideen der Bevölkerung. Die Frage ist: Wo sind die Radwege marode? Wo fehlen wichtige Verbindungen? Die Harburger sollen aktiv mitgestalten und ihre Stimme erheben, um die Radinfrastruktur zu verbessern und den Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen sicherer zu machen.
Mit dem neuen Konzept will Hamburg den Radverkehr weiter ankurbeln. Im Jahr 2023 wurden bereits 57 Kilometer Radwege gebaut, doch die Meinungen über die Fortschritte gehen auseinander. Während der ADFC mehr Tempo fordert, sieht der ADAC die Stadt auf einem guten Weg. Eines ist sicher: Die Harburgerinnen und Harburger haben jetzt die Chance, ihre Stadt aktiv mitzugestalten und für sichere Velorouten zu kämpfen!
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