In einem spannenden Aufeinandertreffen im Basketball-Eurocup mussten die Veolia Towers Hamburg am Dienstagabend eine schmerzhafte Niederlage gegen das spanische Team Valencia Basket hinnehmen. Mit einem Endstand von 78:105 (44:52) konnten die Hamburger, angeführt von Cheftrainer Benka Barloschky, die Ambitionen auf eine Überraschung nicht erfüllen und verzeichneten die zweite Niederlage im zweiten Gruppenspiel dieses Wettbewerbs.
Die Gastgeber mussten auf den verletzten Zsombor Maronka verzichten, was sich sofort bemerkbar machte. Die aufregenden ersten Minuten brachten eine frühe Führung für Valencia, das mit einer 8:13-Überlegenheit begann. Doch die Hamburger zeigten Kampfgeist und konnten mit einer soliden Leistung die Wende einleiten. In der Folge gelang es ihnen, den Rückstand aufzuholen und sich eine 20:16-Führung zu erarbeiten. Ein Lichtblick, den viele Fans mit Hoffnungen betrachteten.
Ein Rückschlag auf dem Weg zur Europäischer Blitzkarriere
Die zunehmende Stabilität der Towers hielt jedoch nicht bis zur Halbzeit. Valencia bewies seine Erfahrung und Klasse, indem sie mit einer starken Leistung zum Ende des zweiten Viertels wieder die Kontrolle über das Spiel übernahmen. Mit einem klaren Vorsprung von 52:44 gingen beide Teams in die Kabine.
Im dritten Viertel zeigte Hamburg zunächst eine vielversprechende Reaktion. Nach einem Rückstand von 53:65 kämpften sie sich bis auf zwei Punkte heran, was Hoffnung auf eine Wende weckte. Doch Valencia blieb unbeeindruckt, zog wieder davon und zeigte seine Stärke, die bereits in der ersten Phase des Spiels zu beobachten war. Letztendlich waren die Hamburger nicht in der Lage, den Druck zu halten, und mussten sich der dominierenden Leistung des spanischen Teams beugen.
Ausblick auf die kommenden Herausforderungen
Bester Werfer auf Seiten der Hamburger war der Guard Brae Ivey, der immerhin 19 Punkte erzielen konnte. Dennoch waren die individuellen Leistungen der Hamburger nicht ausreichend, um gegen das Spitzenfeld des Eurocups zu bestehen. Diese deutliche Niederlage wird auch für die nächsten Spiele eine Herausforderung sein, da die Mannschaft daran arbeiten muss, ihre Spielstrategie und Teamdynamik zu verbessern. Auch wenn die Tür zu weiteren Erfolgen im Eurocup nun schwieriger zu erreichen ist, bleibt die Hoffnung auf eine Kehrtwende, wenn die Hamburger in den nächsten Begegnungen auf den Platz treten.
Die nächste Gelegenheit für die Veolia Towers Hamburg, sich zu beweisen, wird in den bevorstehenden Spielen kommen, wo sie versuchen müssen, wieder in die Erfolgsspur zu finden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Mannschaft weiterentwickelt und ob sie ihre Ziele in diesem Wettbewerb noch erreichen kann. Fans und Beobachter sind gespannt, wie sich das Team auf dem Weg zur europäischen Basketballspitze schlagen wird, vor allem nach diesen zwei anfänglichen Rückschlägen in der Gruppenphase.
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