Hamburgs städtische Unternehmen können jubeln! Im Jahr 2023 hat die Stadt einen beeindruckenden Überschuss von 1,3 Milliarden Euro erzielt, wie nun Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) enthüllte. Doch die Freude könnte trügerisch sein, denn ohne die massive Gewinnbeteiligung von Hapag-Lloyd, die stolze 1,5 Milliarden Euro betrug, hätte die Bilanz die rote Marke erreicht!
Hapag-Lloyd als Lebensretter der Bilanz
Die Zahlen sprechen Bände: Während rund 360 Beteiligungen, darunter die Hochbahn und die Elbkinder-Kitas, Teil des Hamburger Stadtunternehmensnetzwerks sind und über 75.000 Menschen beschäftigen, hat der Erfolg von Hapag-Lloyd die Stadt gerettet. Finanzsenator Dressel macht klar: „Keiner im Konzern Hamburg darf sich auf den Hapag-Lloyd-Gewinnen ausruhen.“ Dies ist ein deutlicher Hinweis, dass Vorsicht geboten ist und die Wirtschaftlichkeit der anderen Firmen überprüft werden muss. Die Risiko-Analysen sollen nun strenger durchgeführt werden, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
Investitionen und Umweltschutz auf dem Vormarsch
Die positiven Nachrichten reissen nicht ab! Die Investitionen der öffentlichen Unternehmen haben sich auf gewaltige drei Milliarden Euro erhöht. Dressel bezeichnet dies als „eine ganz starke Leistung“, die schlussendlich der Realwirtschaft zugutekommt. Diese Mittel fließen in Aufträge an Unternehmen aus Hamburg und der Umgebung, was für Arbeitsplätze sorgt. Und auch beim Thema Umweltschutz zeigt Hamburg Engagement: 27 städtische Firmen planen, bis 2040 klimaneutral zu werden und werden bald ihre Strategien dazu präsentieren.