Die Stadt Hamburg hat einen gewaltigen Coup gelandet! Am Gerhart-Hauptmann-Platz wurde die ehemalige Zentrale der HSH Nordbank für satte 130 Millionen Euro erworben. Diese riesige Immobilie, die so groß ist wie zehn Fußballfelder, könnte bald zum pulsierenden Zentrum der digitalen Welt werden. Die Pläne sind ehrgeizig: Ein "Haus der digitalen Welt" soll entstehen, in dem die Zentralbibliothek und die Volkshochschule Platz finden könnten. Doch das ist noch nicht alles – auch zahlreiche Kultur- und Bildungseinrichtungen stehen auf der Wunschliste!
Ein neuer Hotspot für Kultur und Bildung
Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) bezeichnet den Kauf als einen Meilenstein für die Hamburger Innenstadt. "Wir wollen mehr Wohnen und Kultur in die Stadt bringen", erklärt sie begeistert. Das Gebäude soll ein "Wohnzimmer der Stadt" werden, wie Kultursenator Carsten Brosda (SPD) es formuliert. Geplant sind nicht nur Ateliers und Co-Working-Spaces, sondern auch Digital Labs und Aufenthaltsräume, die das kreative Potenzial der Stadt fördern sollen.
Ein Blick in die Zukunft: Eröffnung in den 2030er-Jahren
Die Vision für das "Haus der digitalen Welt" ist klar, doch bevor die ersten Bauarbeiten beginnen können, muss die Nutzung von der Hamburgischen Bürgerschaft genehmigt werden. Nach einem umfassenden Umbau könnte das neue Zentrum in den 2030er-Jahren seine Türen öffnen und Hamburg in eine neue Ära der digitalen Innovation katapultieren. Die Hamburg Commercial Bank, die aus der HSH Nordbank hervorging, sucht indes bereits nach einem neuen Standort. Die Einkaufspassage "Perle" bleibt vorerst ebenfalls Teil des Gebäudes. Hamburg, mach dich bereit für eine aufregende Zukunft!
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