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Hamburg startet Volksbegehren: G9, Grundeinkommen und mehr!

Hamburgs Bürger sind gefragt: Ab Dienstag beginnt die Unterschriftensammlung für Volksbegehren zur Rückkehr zum G9-Abitur, einem bedingungslosen Grundeinkommen und der Klimaneutralität bis 2040 – entscheidende Themen, die die Zukunft der Hansestadt bestimmen könnten!

Hamburg, die Stadt der Ideen und Initiativen, steht am Rande einer politischen Welle! Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, aktiv zu werden und ihren Stempel auf die Zukunft zu setzen. Am Dienstag beginnt die Unterschriftensammlung für gleich mehrere Volksbegehren, die allesamt auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten: Die Entscheidung über wichtige Themen der Zukunft unserer Stadt maßgeblich mitgestalten! Erleben wir hier den Anfang einer neuen Ära der Mitbestimmung?

Eines der Hauptanliegen ist die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren an den Gymnasien unter dem Motto „G9 – Mehr Zeit zum Lernen! Bildungsgerechtigkeit HH“. Die Initiatoren, deren Herzen für die Bildung schlagen, sind der Überzeugung, dass Schüler hierzulande im Vergleich zu ihren Altersgenossen in anderen Bundesländern benachteiligt werden. Warum? Weil sie ein Jahr weniger Zeit haben, um sich auf das Abitur vorzubereiten! Doch damit nicht genug – die Initiative zielt auch darauf ab, das Sitzenbleiben zu erleichtern und den Wechsel von Gymnasien zu Stadtteilschulen flexibler zu gestalten.

Volksbegehren in der Bildungsrevolution

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs! Hamburg hatte 2002 das Abitur nach acht Jahren eingeführt, um ein doppelt so schnelles Lernen zu ermöglichen – ein Experiment, das auf den Prüfstand gestellt werden soll. Unterstützung und Widerstand prallen hier aufeinander: Während die Initiative sich für gleiche Chancen einsetzt, warnen Kritiker vor der Gefahr einer Spaltung zwischen Gymnasien und Stadtteilschulen.

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Ein weiteres spannendes Thema, das Schockwellen schlägt, ist das Volksbegehren „Hamburg testet Grundeinkommen“. Nach einem gescheiterten ersten Versuch im Juli 2023, als ein Gericht das Vorhaben stoppte, kehren die Initiatoren mit frischem Mut zurück. Ihre Vision? Einen Modellversuch, der die Auswirkungen und Handlungsmöglichkeiten eines bedingungslosen Grundeinkommens wissenschaftlich untersucht. Doch auch hier regt sich Widerstand – die rot-grüne Koalition sieht wenig Wert in diesem Vorstoß und bezeichnet ihn als eine Mogelpackung!

Energie für die Zukunft: Der Klimaschutz im Fokus

Parallel zu diesen Initiativen schlägt das Volksbegehren „Hamburger Zukunftsentscheid“ hohe Wellen! Die Gruppe fordert ein ambitioniertes Ziel: Hamburg soll bereits 2040 klimaneutral werden! Gesetze sollen geändert, jährliche CO2-Obergrenzen festgelegt und die soziale Gerechtigkeit gewahrt werden. Die Unterstützung kommt von Klima-Kriegern und Umweltverbänden – mit Fridays for Future an der Spitze!

Doch es gibt auch Schattenseiten: Die Initiative „Hamburg werbefrei“ will dem Reklame-Overkill Einhalt gebieten und digitale Reklameverbote durchsetzen. Ein Gerichtsurteil hat ihr Aufwind gegeben, aber die Uhr tickt! Für die nächste Wahl, die sich anbietet, ist es leider bereits zu spät. Warten ist angesagt – aber die Mobilisierung wird zur Herausforderung!

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Hamburg ist bereit, sich den entscheidenden Fragen zu stellen. Die Bürgerinnen und Bürger haben die Chance, mit ihren Unterschriften ein Zeichen zu setzen. Wird es ihnen gelingen, die erforderlichen 66.000 Unterstützer zu mobilisieren? Wir dürfen gespannt sein, welche Richtung diese bewegende Geschichte nehmen wird!

– NAG

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