Die ARD-Krimireihe „Nord bei Nordwest“ erfreut sich großer Beliebtheit, und Marleen Lohse, die die Rolle der Tierärztin Jule Christiansen spielt, ist ein bekanntes Gesicht in der Serie. Seit mehr als zehn Jahren steht sie in Schwanitz vor der Kamera und begeistert die Zuschauer mit ihrer Darstellung. Die Schauspielerin gewährte kürzlich in der Radiosendung „Stars am Sonntag“ einen Einblick in ihr Leben und verriet dabei Spannendes, das die Fans schon lange wissen wollten.
In einem Gespräch mit NDR-Moderator Roger Lindhorst sprach Lohse über ihre große Zuneigung zu Tieren und wie sehr sie den direkten Kontakt zu diesen in Berlin vermisst. Ihr Glück: Bei den Dreharbeiten gibt es ausreichend Gelegenheiten, sich mit Tieren rund um das Set zu umgeben. Das heißt, sie bekommt ihren tierischen Ausgleich, auch wenn die Stadt ihre Vorzüge hat.
Ungefragte Flirt-Tipps und die Dreiecksgeschichte
Ein weiteres Thema, das die Herzen der Zuschauer höher schlagen lässt, ist die Dreiecksgeschichte zwischen den Charakteren Hauke, Hannah und Jule. „Das Wunschszenario vieler Zuschauer ist, dass Hauke endlich mit Jule glücklich wird“, merkte Lindhorst an. Lohse schmunzelte und gab zu, dass ihr oft ungefragt Flirt-Tipps gegeben werden, wie sie es romantisch angehen könnte. „Das passiert ziemlich oft“, so die Schauspielerin.
Außerdem erklärte sie, dass der Reiz der Serie auch darin liege, dass die Handlung stets im Unklaren bleibt. Es gibt kein eindeutiges Ende für die Beziehungen der Charaktere, was die Mysteriosität der Geschichte umso spannender macht. „Diese Bälle in der Luft zu halten, das macht diese Reihe besonders reizvoll“, fasst Lohse zusammen.
Die Erwartungen der Zuschauer sind hoch, und der Druck, eine spannende Geschichte zu erzählen, ist für das Team nicht unerheblich. Vor allem das Liebesleben von Jule und Hauke beschäftigt die Fan-Gemüter. „Wie oft werde ich angesprochen, dass ich mir den Hauke jetzt endlich mal krallen soll?“, fragte Lindhorst ironisch, woraufhin Lohse lachend entgegnete, dass diese Frage oft aufkommt.
Darüber hinaus berichtete Lohse auch über die Dreharbeiten und die Vielfalt der Locations. Während viele Zuschauer annehmen, dass die Szenen hauptsächlich auf Fehmarn, einer idyllischen Ostsee-Insel, gedreht werden, stellte die Schauspielerin klar, dass ein Großteil der Aufnahmen in der Umgebung von Hamburg, konkret im Alten Land, stattfindet. „Wir drehen etwa 21 Tage für einen Film, von denen wir vielleicht fünf auf Fehmarn sind“, so die Schauspielerin. Die malerischen Küstenlandschaften sind jedoch unverzichtbar für die Atmosphäre der Serie, dies wurde sogar bei einigen ihrer Schilderungen deutlich.
Marleen Lohse hat eine tiefe Wertschätzung für die Ostsee-Insel und genießt ihre Aufenthalte dort, selbst während der kälteren Monate. Ein besonderer Moment, den sie während der Dreharbeiten erlebte, brachte sie zum Schwärmen – ein Aspekt, den sie als einzigartig wahrnimmt und trotz der Herausforderungen des Filmemachens besonders schätzt. Für Fans und Anhänger der Serie sind diese Einblicke ein weiteres Highlight in der aufregenden Welt von „Nord bei Nordwest“. Eine spannende Mischung aus Schauspielkünsten und dem landschaftlichen Charme der Ostsee schafft eine Atmosphäre, die sowohl die Darsteller als auch die Zuschauer begeistert.
Um mehr über die weiteren Entwicklungen rund um „Nord bei Nordwest“ und die neuesten Geschichten zu erfahren, empfiehlt es sich, einen Blick auf ausführlichere Berichte zu werfen, wie sie etwa auf www.moin.de zu finden sind.
