Ein gewaltiges Kosten-Debakel erschüttert den Bau der Autobahn 26 in Deutschland! Der Anschluss von Neu Wulmstorf zur A7, ein nur 8,7 Kilometer langer Abschnitt, wird nicht nur zwei Jahre später fertiggestellt als geplant, sondern die Kosten explodieren auch auf unglaubliche 786 Millionen Euro! Ursprünglich sollten die Bauarbeiten längst abgeschlossen sein, doch nun wird die Freigabe der Strecke erst für 2028 erwartet. Ein Albtraum für alle Pendler!
Die alarmierenden Neuigkeiten kamen ans Licht durch eine „Kleine Anfrage“ der CDU-Abgeordneten André Trepoli und Richard Seelmaecker an den Hamburger Senat. 37 Fragen zu den Ursachen der Verzögerungen und den sprunghaft gestiegenen Kosten blieben größtenteils unbeantwortet. Der Senat, unter der Leitung von Verkehrsminister Dr. Anjes Tjarks, gab sich gelassen und wies darauf hin, dass die Verantwortung bei der Autobahn GmbH liege. Doch die Bürger sind frustriert und fordern Antworten!
Verzögerungen und Unklarheiten
Die Gründe für die massiven Verzögerungen sind vielfältig: weicher Baugrund, pandemiebedingte Personalausfälle und ein akuter Stahlmangel, der durch den Ukraine-Krieg noch verschärft wurde. Die Frage bleibt, warum die Kosten von ursprünglich 687 Millionen Euro auf 786 Millionen Euro gestiegen sind. Der Senat bleibt vage und lässt die Bürger im Dunkeln über die Zukunft des Projekts. Die Ungewissheit über die Fertigstellung und die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen verstärken den Unmut der Pendler nur noch weiter.
Die einstige Hoffnung auf eine schnelle Verbindung zwischen Stade und Hamburg scheint in weiter Ferne. Vor mehr als einem Jahrzehnt hatte der damalige Bürgermeister Andreas Rieckhoff die Region zu einer Zusammenarbeit aufgerufen, doch die Realität sieht anders aus. Die A26, einst für 2020 geplant, ist nun ein Symbol für gescheiterte Verkehrspolitik und unzureichende Planung. Die Pendler warten weiterhin auf Klarheit und eine Lösung für das A26-Debakel!