In Hamburg war Halloween dieses Jahr eine ruhige Angelegenheit! Nach den chaotischen Vorfällen des letzten Jahres, als Jugendliche die Polizei mit Böllern attackierten, blieb es in der Gruselnacht insgesamt friedlich. Die Polizei meldete, dass sie in der Stadt zwar auf Gruppen stieß, die Pyrotechnik zündeten, die Lage jedoch unter Kontrolle blieb. Mit einer massiven Polizeipräsenz und gezielten Platzverweisen sorgten die Einsatzkräfte für Sicherheit.
Besonders im Fokus stand der Harburger Ring, wo die Polizei eine temporäre Videoüberwachung einrichtete, um potenzielle Störenfriede im Auge zu behalten. Im letzten Jahr hatten sich hier über 300 Jugendliche versammelt und Böller auf die Einsatzkräfte geworfen. Dieses Mal war die Bundespolizei mit rund 80 Beamten am Bahnhof Harburg und anderen S-Bahnhöfen aktiv, um die Situation zu überwachen. Trotz vereinzelter „Böllerwürfe“ auf die Bundespolizei gab es glücklicherweise keine Verletzten.
Hannover im Chaos
In anderen niedersächsischen Städten blieben größere Auseinandersetzungen aus, auch wenn vereinzelt Pyrotechnik gezündet wurde. Die Sicherheitskräfte zeigten sich gut vorbereitet und konnten die Lage unter Kontrolle halten. Ein Halloween, das in den Köpfen der Menschen bleibt – aber diesmal aus ganz anderen Gründen!