Am 31. Oktober 2024 blieb Halloween in Hamburg weitgehend friedlich, ganz im Gegensatz zu den tumultartigen Szenen des Vorjahres. Die Polizei stellte fest, dass es keine größeren Krawalle gab, die in der Vergangenheit für Aufregung sorgten. Stattdessen meldeten die Einsatzkräfte, dass kleinere Gruppen von Feiernden in der Stadt unterwegs waren, die gelegentlich Böller zündeten. Diese wurden jedoch schnell von der Polizei angesprochen, die Platzverweise erteilte und die Situation unter Kontrolle hielt.
Der Harburger Ring, bekannt für die Ausschreitungen im letzten Jahr, war erneut im Fokus der Sicherheitskräfte. Hier hatte man sogar eine temporäre Videoüberwachung eingerichtet, um mögliche Unruhen frühzeitig zu erkennen. Während im Vorjahr über 300 Personen die Polizei mit Böllern attackierten und Wasserwerfer eingesetzt werden mussten, blieb die Lage diesmal ruhig. In Berlin gab es zwar Berichte über kleine Gruppen, die Pyrotechnik zündeten, doch auch hier blieben größere Vorfälle aus. Die Polizei nahm die Identitäten der Beteiligten auf, um präventiv zu handeln.
Massive Polizeipräsenz in Berlin
In Berlin waren an Halloween bis zu 750 Polizisten im Einsatz, um die Sicherheit zu gewährleisten. Im Vergleich zum Vorjahr, als etwa 1.000 Einsatzkräfte mobilisiert wurden, gab es diesmal keine Unterstützung aus anderen Bundesländern. Die Polizei konzentrierte sich auf bekannte Hotspots wie den Alexanderplatz und Neukölln, wo auch an Silvester oft Probleme auftreten. Die Maßnahmen zeigten Wirkung, denn die Nacht verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle.
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