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Haftbefehl und Alkohol: Mann ohne Fahrschein in Hamburg festgenommen

In Hamburg wurde ein 49-jähriger polnischer Mann, der ohne Fahrschein mit dem Zug fuhr, festgenommen, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen unbezahlter Geldstrafe vorlag und er zudem mit 2,94 Promille alkoholisiert war – nun droht ihm die Untersuchungshaft!

Am 13. September 2024 kam es in Hamburg zu einem Vorfall mit einem 49-jährigen polnischen Staatsangehörigen, der ohne gültigen Fahrschein in einem Zug von Lüneburg nach Hamburg-Harburg unterwegs war. Die Bundespolizeiinspektion Hamburg führte eine Kontrolle durch, die eine unerwartete Wendung nahm.

Bei der Überprüfung der Identität des Mannes entdeckten die Beamten, dass gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bremen vorlag. Dieser Haftbefehl resultierte aus einer Verurteilung wegen Diebstahls geringwertiger Sachen, die bereits Mitte Mai 2024 ausgesprochen wurde. Der Mann hatte eine Geldstrafe von 150 Euro zu zahlen, war jedoch dieser Verpflichtung nicht nachgekommen und erschien auch nicht im Gefängnis, um eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen zu verbüßen.

Alkoholisierter Zustand und Festnahme

Darüber hinaus stellte ein Atemalkoholtest eine Besorgnis erregende Alkoholkonzentration von 2,94 Promille fest. Ein Arzt, der gerufen wurde, bestätigte die Gewahrsamsfähigkeit des Festgenommenen. Dies trug dazu bei, dass der polnische Staatsbürger zur Bundespolizeiwache im Bahnhof Harburg gebracht wurde.

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Nach den erforderlichen Maßnahmen, die die Bundespolizei ergriff, wurde der Mann schließlich in die Untersuchungshaftanstalt überführt. Zusätzlich wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Erschleichen von Leistungen eingeleitet, was sich aus seinem Reisen ohne Fahrschein ergab. Die Ermittlungen werden nun vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg fortgeführt, um die genauen Umstände zu klären.

Dieser Vorfall zeigt nicht nur die Konsequenzen des Fahrens ohne gültigen Fahrschein, sondern beleuchtet auch die intensiven Ermittlungen, die in solchen Fällen eingeleitet werden. Die Bundespolizei bleibt vigilant und agiert konsequent, wenn es um die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit geht. Dies ist ein Beispiel dafür, wie kleine Übertretungen in ernsthafte rechtliche Probleme münden können, vor allem wenn bereits frühere Delikte bestehen.

Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass der Mann nach den rechtlichen Verfahren möglicherweise mit weiteren Strafen rechnen muss, nachdem die Ermittlungen zu seinem Verhalten im öffentlichen Verkehr abgeschlossen sind.

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