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Am Abend des 6. Januar 2025 kam es in Hamburg zu zwei Großbränden, die die Feuerwehr in den Stadtteilen Ottensen und Lohbrügge in Atem hielten. Wie ndr.de berichtete, brannte in Ottensen das Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Erdmannstraße in voller Ausdehnung. Flammen schlugen aus der Vorder- und Rückseite des Gebäudes, und der starke Rauchgeruch war im gesamten Stadtviertel zu vernehmen. Der Brand entstand infolge einer Verpuffung, wobei zwei Menschen schwer und einer leicht verletzt wurde.
Im Stadtteil Lohbrügge kam es ebenfalls zu einem Feuer. Ein Rohbau der Grundschule an der Mendelstraße stand in Flammen, und starker Wind fachte die Flammen noch zusätzlich an. Glücklicherweise gab es hier keine Verletzten, die Ursache des Brandes ist jedoch noch unklar. Ebenso berichtete die Quelle von einem weiteren Brand in Hummelsbüttel, wo ein Wohnhaus in Flammen aufging und ebenfalls zwei Personen schwer verletzt wurden, sowie von einem Brand in einem Pflegeheim in Hamburg-Iserbrook, der durch ein Adventsgesteck ausgelöst wurde, mit vier Verletzten.
Zusätzliche Vorfälle in Hamburg
Bereits am 27. August 2024 gab es in Hamburg-Billbrook einen weiteren Brand, bei dem eine Lagerhalle in der Berzeliusstraße in Flammen aufging. Wie tag24.de berichtete, waren bei diesem Vorfall insgesamt sechs Personen verletzt worden, zwei davon mit Verdacht auf Rauchvergiftung. Die Feuerwehr war mit 70 bis 80 Kräften im Einsatz und konnte das Feuer bis in den Abend unter Kontrolle bringen. Die Ursache des Brandausbruchs ist auch hier unklar, und die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet. Anwohner wurden über die Warn-App "NINA" informiert, das Gebiet zu meiden und Fenster sowie Türen geschlossen zu halten. Sichtbare Rauchwolken waren auch in anderen Stadtteilen wie Barmbek-Nord und in der Nähe des Fischmarkts zu sehen.
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