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Großaufgebot nach Unfall auf A1: 7 Verletzte bei MANV 7

Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 zwischen Posthausen und Grundbergsee am Samstagmittag um 12:18 Uhr, der sechs Personen verletzte und ein Großaufgebot an Rettungsmitteln erforderte, waren mehrere PKWs beteiligt, wodurch die Feuerwehr Sottrum und der Rettungsdienst mit zahlreichen Kräften vor Ort eingesetzt wurden.

Sottrum (ots)

Am Samstagmittag ereignete sich auf der Autobahn A1 ein schwerer Verkehrsunfall, der aufgrund der Anzahl der verletzten Personen als MANV (Massenanfall von Verletzten) eingestuft wurde. Um 12:18 Uhr wurde die Leitstelle alarmiert, als es zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen zwischen den Anschlussstellen Posthausen und Grundbergsee in Richtung Hamburg kam. Die Feuerwehr Sottrum wurde schnell zur Unterstützung gerufen und machte sich umgehend auf den Weg. In diesem Vorfall waren insgesamt vier Fahrzeuge verwickelt.

Glücklicherweise hatten sich alle Personen aus den beteiligten Fahrzeugen befreien können und suchten Schutz hinter den Leitplanken. So die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und insgesamt 13 Kräften ausgerückt war, traf am Unfallort ein. Es gab vor Ort nur geringe Mengen an Betriebsstoffen, die meist sofort von den Feuerwehrleuten aufgefangen wurden. Zusätzlich wurden die Batterien der Fahrzeuge abgeklemmt, um potenzielle Brandgefahr zu verhindern und die Sicherheit am Unfallort zu gewährleisten.

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Gesamteinsatzkräfte am Unfallort

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes sowie der Notarzt an den Unfallort entsendet. Diese nahmen sich umgehend der Verletzten an und lieferten vor Ort eine Erstversorgung. Insgesamt wurden sieben Personen verletzt, mussten aber nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden, da ihre Verletzungen als nicht lebensbedrohlich eingestuft wurden. Neben der Feuerwehr waren auch der Rettungsdienst mit sieben Rettungswagen und zwei Notarztfahrzeugen aus verschiedenen Standorten, darunter Sottrum, Rotenburg, Zeven und Achim, vor Ort. Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Fahrzeugen zur Unfallstelle geeilt, um den Verkehr zu regeln und den Vorfall zu dokumentieren. Details über die Ursachen des Unfalls oder die Höhe des Schadens sind derzeit seitens der Feuerwehr nicht bekannt.

Während die Abläufe nach dem Unfall noch geregelt wurden, ließ die nächste Alarmierung nicht lange auf sich warten. Nur vier Stunden nach dem ersten Einsatz wurde die Ortsfeuerwehr Sottrum erneut alarmiert, diesmal telefonisch, um einen Baum abzutragen, der durch einen abgebrochenen Stamm eine Telefonleitung quergestellt hatte und über eine Straße schwebte. Gemeinsam mit der Feuerwehr Rotenburg begaben sich die Einsatzkräfte zum Ortsteil Fährhof, wo der Baum mithilfe einer Drehleiter Stück für Stück abgetragen wurde.

Insgesamt war die Feuerwehr Sottrum in dieser Woche bereits zu sechs Einsätzen gerufen worden. Das Spektrum der Einsätze reichte von einem vermeintlichen Brand über technische Hilfeleistungen bis hin zur Türöffnung.

– NAG

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