Drama in Hamburg-Harburg! Am 02. Dezember 2024, um 17:20 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem alarmierenden Gasausbruch in einem Mehrfamilienhaus an der Bremer Straße gerufen. Die Rettungsleitstelle erhielt Berichte über einen intensiven Gasgeruch, der sofortige Maßnahmen erforderte. Ein Löschfahrzeug und der Umweltdienst wurden umgehend an die Einsatzstelle entsandt, wo die ersten Einsatzkräfte sofort Messungen vornahmen. Die Ergebnisse waren alarmierend: Ein Gasausbruch im Kellerbereich war bestätigt!
Der Einsatzleiter reagierte schnell und erhöhte das Alarmstichwort auf "Technische Hilfeleistung mit Explosionsgefahr". Sofort begann die Evakuierung des betroffenen Hauses sowie der angrenzenden Gebäude. Um die 36 evakuierten Personen vor der Kälte zu schützen, wurde ein HVV-Bus angefordert. Die Feuerwehr Hamburg mobilisierte zusätzlich ein Modul-Betreuungsteam, um die Menschen bestmöglich zu versorgen. Glücklicherweise blieb niemand verletzt, doch die Situation erforderte höchste Aufmerksamkeit!
Intensive Maßnahmen und schnelle Reaktionen
Um die Gefahrenlage zu entschärfen, wurden Spezialfahrzeuge und Geräte der Technik- und Umweltschutzwache zur Einsatzstelle beordert. Auch ein Brandschutz wurde vorsorglich eingerichtet, und das Gebäude wurde vom Stromnetz getrennt. Dank der umfassenden Be- und Entlüftungsmaßnahmen konnten die Feuerwehrleute und die Mitarbeiter von Gasnetz Hamburg schließlich in das Gebäude vordringen und den gefährlichen Gasanschluss schließen.
Nach dreieinhalb Stunden intensiver Arbeit konnte die Einsatzstelle um 20:48 Uhr an die Polizei übergeben werden. Während des Einsatzes wurde eine Person mit internistischen Problemen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und Schlimmeres zu verhindern!