Am 17. Dezember 2024, gegen 16:11 Uhr, wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Winterhude gerufen. Als die Einsatzkräfte von der Feuer- und Rettungswache Barmbek eintrafen, standen Einrichtungsgegenstände im ersten Obergeschoss in Flammen. Die Feuerwehrleute zögerten nicht und nahmen sofort mit Atemschutzgeräten die Brandbekämpfung auf, wie fireworld.at berichtete.
Allerdings kam es während der Löschaktion zu einem Zwischenfall: Teile des Atemschutzgeräts eines Feuerwehrmanns lösten sich, was einen Atemschutznotfall auslöste. Daraufhin wurden sofort zusätzliche Einsatzkräfte angefordert. Glücklicherweise gelang es dem betroffenen Feuerwehrmann, sich mithilfe eines tragbaren Rettungsgeräts selbstständig durch ein Fenster ins Freie zu retten. Er wurde von der medizinischen Einsatzleitung untersucht, blieb jedoch unverletzt und konnte weiterhin am Einsatzort bleiben. Danach übergab die Feuerwehr die Einsatzstelle zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei Hamburg, wie freenet.de informierte.
Insgesamt waren 52 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg für etwa eine Stunde im Einsatz, um den Brand erfolgreich zu löschen und anschließend Belüftungsmaßnahmen durchzuführen. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr stellte sicher, dass keine weiteren Personen in Gefahr gerieten und dass der Vorfall ohne größere Verletzungen ablief.
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