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Die weltberühmte Elbphilharmonie in Hamburg, eine architektonische Meisterleistung, feiert mit einem spannenden Festival eine musikalische Premiere. Die Uraufführung von Simon Deutschs Stück "Urworte" für zwei Chöre wird von Alex Paxtons innovativem Werk "World Builder, Creature", das stark von Jazz und Videospiel-Soundtracks inspiriert ist, begleitet. Beide werden eindrucksvoll vom NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Alan Gilbert interpretiert. In den folgenden Tagen erwartet das Publikum ein Hochgenuss: Das Schlagzeugkonzert von Johannes Maria Staud und die atemberaubende Performance von Olga Neuwirths "Masaot / Clocks Without Hands" warten auf den großen Auftritt am 9. Februar. Diese Darbietungen machen das Festival zu einem unvergesslichen Erlebnis für Musikliebhaber, wie Kleine Zeitung berichtet.
Ein architektonisches Juwel
Die Elbphilharmonie, auch bekannt als "Elphi", wurde am 11. Januar 2017 in Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste eröffnet. Dieses beeindruckende Bauwerk, das auf einem ehemaligen Speicher steht, kombiniert moderne Architektur mit einer historischen Fassade.> Geschaffen von den renommierten Architekten Herzog & de Meuron, misst die Elbphilharmonie über 108 Meter und ist damit das höchste Wohngebäude Hamburgs. Die beeindruckende Bauweise soll an eine segelnde Fähre oder einen glitzernden Eisberg erinnern. Trotz anfänglicher Kritik wegen der enormen Kosten, die sich auf über 866 Millionen Euro beliefen, wurde das Gebäude von der internationalen Gemeinschaft für seine einzigartige Akustik und Ästhetik gefeiert. Wie Wikipedia hervorhebt, wurde die Elbphilharmonie von TIME als einer der "100 besten Orte der Welt 2018" ausgezeichnet.
Zusätzlich zu den Konzerten wird eine Pop-up-Bar im 5. Obergeschoss der Elbphilharmonie zur Verfügung gestellt, die eine spannende Verbindung zwischen klassischer Musik und zeitgenössischem Clubsound bietet. Hier können Besucher DJs aus London, Brüssel und Hamburg erleben, während sie die beeindruckende Aussicht auf die Hamburger Skyline genießen. Dies verdeutlicht, dass die Elbphilharmonie nicht nur ein Ort für klassische Musik, sondern auch ein pulsierender kultureller Hotspot in der HafenCity ist.
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