In einem packenden Spiel in der Handball-Regionalliga haben die HSG Schülp/Westerrönfeld und die SG Hamburg-Nord unentschieden 31:31 gespielt. Die Begegnung war geprägt von einem ständigen Schlagabtausch, wobei die Mannschaften in verschiedenen Phasen des Spiels Führungen wechselten. Von Beginn an sahen sich die Spieler der HSG mit einem leichten Rückstand konfrontiert, hatten aber nie den Eindruck, die Kontrolle über das Spiel zu verlieren.
Die ersten Minuten der Partie waren herausfordernd für die HSG, die schnell einem Rückstand hinterherlief. In der 22. Minute stand es 15:9 für die SG Hamburg-Nord, und zur Halbzeit betrug der Abstand 20:16. Doch die Westerrönfelder zeigten großen Kampfgeist. In der 41. Minute konnte das Team dank einer soliden Abwehr und einer hervorragenden Leistung von Akteuren wie Tim Struve und Linus Mischke auf 25:24 aufschließen.
Spannende Schlussphase
Die SG Hamburg-Nord versuchte, ihren Vorsprung bis zur 51. Minute auf 30:26 auszubauen, doch ein entscheidender 4:0-Lauf der HSG in der Schlussphase sorgte dafür, dass die Partie wieder auf Augenhöhe kam. Für das Comeback sorgte der Spieler Malte Pieper, der in den letzten dreieinhalb Minuten mit drei Siebenmetertoren Angst und Nervenkitzel für die Hamburger Abwehr verbreitete.
Der letzte Angriff gehörte zwar den Gästen, doch dieser wurde durch einen entscheidenden Block von Felix Stiller vereitelt, was die vollständige Spannung bis zur letzten Sekunde aufrechterhielt. Diese Nervenstärke war entscheidend, um einen Punkt für das Team von Trainer Mario Acimovic zu sichern, der selbst eine persönliche Verbindung zur SG Hamburg-Nord hat.
Mit diesem Unentschieden hat die HSG nach vier Spielen nunmehr zwei Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden, was sie mit 5:3 Punkten auf den vierten Platz der Tabelle bringt. In der kommenden Woche steht bereits ein weiteres intensives Spiel auf dem Plan. Die HSG wird am Sonntag gegen den TSV Ellerbek antreten, der einige vielversprechende Neuzugänge im Kader hat und als harter Gegner gilt.
Für weitere Informationen zu diesen Entwicklungen können Interessierte einen detaillierten Bericht auf www.shz.de nachlesen.
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